Team-News Das Jahr 2018

Andrè Englert [andre-englert@t-online.de]
25.06.2018

3 Länder Giro Nauders
Nach unserem Ausflug mit den Velofreunden vergangene Woche nach Berlin hatten wir die jetzige Woche auch noch Urlaub und so machten wir uns letzten Montag so langsam auf den Weg Richtung Nauders zum Dreiländergiro, wobei wir auf der Hinfahrt erstmal Halt in Lindau am Bodensee auf dem Campingplatz mit unserem neuen Mobil machten. Dort gefiel es uns bei herrlichem Badewetter und jeden Tag schwimmen im See, so gut, dass wir erst seit Freitag Abend in Nauders waren. Dort drehten wir vor dem Renntag traditionell eine Runde um den Reschensee und holten danach die Startunterlagen für mich ab. Sonntag 24.6.18 6 Uhr 30 es war soweit, der Startschuss für den Giro ist gefallen, es galt die 167 km lange Strecke über Stilfserjoch, Ofenpass und Norbertshöhe mit c.a 3300 Höhenmeter zu bezwingen. Von Nauders weg lief es für mich recht gut, vorbei am Reschensee und die Abfahrt hinunter nach Prad dem Talort vom legendären Stilfserjoch 2757m 48 Kehren 25 km 1800 Höhenmeter an einem Stück bergauf. Hier lief es für mich dann nicht mehr so gut, ich fuhr meinen Tritt wurde aber die ganze Zeit von all den anderen überholt, das Problem war eher im Kopf, weil ich den guten Dreiländergiro von 2016 im Kopf hatte, da lief es für mich wie geschmiert und so wurde es auf der Passhöhe mit der Motivation auch nicht wirklich besser als über 20 Minuten fehlten zu der Zeit von 2016 aber egal erstmal das Stilfserjoch über den Umbrail Pass in einer rasenden Abfahrt hinunter stürzen bevor es sofort wieder den Ofenpass hinauf ging, hier rollte es dann auf einmal immer besser es überholte fast keiner mehr und so langsam gab es auch wieder Spaß :-) nach einer wiederum schnellen Abfahrt hinunter nach Zernez in der Schweiz, war es wichtig schnell sich einer Gruppe anzuschließen, denn ab hier verlief die Strecke durch das Engadin immer leicht bergab mit ein paar Wellen c.a 45km bis Martina, ab hier war der letzte kleine Anstieg die Norbertshöhe zu erklimmen 7km 426hm. Gerade der Anstieg, wenn er auch nicht vergleichbar ist mit Stilfserjoch und Ofenpass, kann zum Schluss nochmal richtig weh tun, doch wie ist das Team Motto "erst wenn's weh tut, macht's Spaß". Mit einer Zeit von 7 Stunden 10Minuten war ich dann zurück in Nauders im Ziel. Am Ende fehlten zu dem Jahr 2016 dann doch nur c.a 18 Minuten und ich war mit der Zeit doch Recht zufrieden :-) Platz 445 Gesamt von 1263 Startern. 
Danny Koehler [Danny.Koehler@web.de]
23.06.2018

16. Honisch Lauf Niedernberg
Am Freitag, 22.06.18 fand der 16. Honisch Lauf in Niedernberg statt. Startzeit für die 10km Distanz war um 19:30 Uhr. Um die Uhrzeit trinke ich normalerweise meine heiße Milch mit Honig und mache mich bettfertig. Es hat mich also einige Überwindung gekostet den Termin überhaupt wahrzunehmen. Zusätzlich hatte sich pünktlich zum Sommeranfang auch der Herbst wieder angekündigt und es war richtig schön frisch geworden. Hilft alles nichts, gemeldet ist gemeldet also relativ unmotiviert dort eingeschlagen.
Als ich ankam liefen wohl grade die 5km Läufer/innen ihre letzten Runden. Es herrschte eine gute Stimmung im Zieleinlauf. Schnell meine Unterlagen geholt und Chip sowie Startnummer angebracht. Sonstige Goodies suchte ich vergebens im Starterbeutelchen.
Merkt Euch mal -> Gummibärchen müssen rein und das alkoholfreie Bier kann weg !
Joshua vom Team Drahtesel war schon vor Ort und war auch schon warmgelaufen durch seine Anfeuerungsaktion.
Der Start erfolgte pünktlich. In der recht kleinen Startbox herrschte schon relativer Platzmangel. Da ich keine Ahnung hatte wo genau der Start erfolgen sollte, stand ich dann wieder gaaaanz hinten. Da hatte ich mich eigentlich schon von dem Gedanken verabschiedet die 10km in unter 45Min zu schaffen. Der Start verlief dann auch wieder zäh und durch div. Sprinteinlagen in der ersten Runde könnte ich mich aber direkt ins vordere Mittelfeld durchkämpfen. Eine Runde hatte 2,5km und war für uns 4x zu bewältigen. Der Kurs führte durch Niedernberg und nicht wie ich zuerst vermutete irgendwie entlang des Honisch Beach.
Da der Kurs faktisch keine Höhenmeter zu bieten hatte ging ich in der 2. Runde dann auch direkt in die Vollen und dachte mir "entweder steh ich das Tempo durch und knacke meine Wunschzeit oder ich knicke ein". Es lief erstaunlich gut, so gut das ich stellenweise dachte ich hätte irgendwie einen Anwendungsfehler mit meiner Garmin-Uhr gemacht da ich ständig eine Pace von weit unter der Zielpace von 4:30 angezeigt bekam.
In Runde 3 überholte mich der Führende und ich hing mich für 200m in seinen Windschatten. Was für eine Rakete. Ich konnte überraschenderweise mein Tempo halten und hatte diesmal nichtmal eine Nahtoderfahrung wie damals, als ich im Training auf ebener Strecke probierte die 45Min zu knacken.
Für den Zielsprint hat es ebenfalls gereicht und diesmal konnte ich mir den Zeitmess-Chip sogar selbst vom Bein entfernen.
Mit einer Zeit von 43:05 hatte ich mein gestecktes Ziel problemlos erreicht. Es reichte sogar für Platz 7 in meiner AK m40.
 
Carina Sauerwein [Ca.Sauerwein@web.de]
15.06.2018

Letzte Etappe der le Tour de Berlin (Beelitz - Berlin)
Die letzte Etappe le Tour de Berlin. Wir haben es geschafft, 5Etappen liegen hinter uns mit 620km. Aber erstmal zur letzten Etappe. Diese führte von Beelitz direkt ans Brandenburger Tor, insgesamt 56Kilometer. Am Hotel wurde die restliche Gruppe vom Guide begrüßt, dieser war gebucht um die Gruppe reibungslos in die Berliner Innenstadt zu führen. Ich musste morgens leider schweren Herzens entscheiden, in den VW Bus zu steigen. Wir parkten den Bus am Hotel, checkten kurz ein und rollerten den Kilometer zum Brandenburger Tor. Angekommen, waren die restlichen Velo-Freunde noch nicht in Sicht. So rollerten wir noch Unter den Linden nicht weit vom Brandenburger Tor entlang. Um 10:15Uhr waren wir wieder alle vereint. Die Gesamte Tour lief fast reibungslos außer 1Platten und einem kleinen Sturz entlang der nicht wahrgenommen Bordsteinkante, gab es keine Größeren Probleme. Fazit eine tolle Tour!!
Carina Sauerwein [Ca.Sauerwein@web.de]
14.06.2018

4.Etappe Velo-Freunde nach Berlin (Rackwitz - Beelitz)
Heute starteten wir wie auch die Tage zuvor um 9 Uhr auf unsere schon vorletzte Etappe von Rackwitz nach Beelitz. Tatsächlich war es schon Donnerstag, irgendwie kommt einem alles viel länger vor, außer die Zeit auf dem Rad :-) Auch heute führte die Strecke über jede Menge kleine Ortschaftchen, wie Krostitz, Krensitz und Globig wellig bis zur Lutherstadt Wittenberg standen rund 75Kilometer auf unserem Rox. Ein bisschen Kultur durfte auch nicht fehlen, so viel Zeit muss sein! Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein schlenderten wir durch die Stadt, wobei das war kein Schlendern sondern rollern über das erste Kopfsteinpflaster für heute. Die Beine machten sich so langsam bemerkbar, aber es lief gut und so äußerte ich den Wunsch gegenüber dem Rest, bevor ich vom Rad heute absteige, die 100km auf meinem Rox stehen zu haben. Mein Wunsch wurde erhört. Nach 101km bin ich vom Rad abgestiegen und einer Fahrtzeit von 3:43h, dies bedeutete ein 27er Schnitt, wow. Danke an dieser Stelle an jeden einzelnen Velo-Freund, an dessen Windschatten man sich hängen konnte. Und vor allem an meinen Ehemann André. Du hast mich bisher die ganze Tour über motiviert, über mich hinaus zu wachsen!! Der Spaß kam heute auch nicht zu kurz, kurz nachdem ich in den VW-Bus gestiegen bin, kam eine Ruckelpiste vom aller Feinsten. Einmal geschüttelt und nicht gerührt, nein nur geschüttelt ;-) und das Kopfsteinpflaster ließ auch nicht lange auf sich warten und diesmal kam es so richtig bei Maltershausen - Kilometerlang. Entlang großer Spargelfelder rollten wir unsrem Etappenziel Beelitz entgegen. André 142km mit 448HM
Carina Sauerwein [Ca.Sauerwein@web.de]
13.06.2018

3.Etappe Velo-Freunde nach Berlin (Bad Berka-Rackwitz)
Um kurz nach 9 war es wieder soweit alle hatten gefrühstückt und saßen abfahrtbereit auf ihren Rädern. Das Ziel der 3.Etappe Rackwitz bei Leipzig. Jede Menge kleine Ortschaftchen bis Dornburg alles kein Problem, dann kam die große Baustelle, der Begleit-VW-Bus von kj Brand Mode zur Verfügung gestellt (hierfür vielen Dank an Karl Josef Brand ) musste eine Umleitung fahren und wir rollten auf 15% Gefälle der Baustelle entgegen. Innerhalb der Baustelle führte dann eine ewig lange Treppe in den Ort... Bevor wir wieder auf der richtigen Route waren. Doch wo ist unser Begleitbus Fahrer? Ein Velofreund Kollege ohne Handy - ja sowas gibt es auch noch :-) versuchte sich im großräumigen umfahren, was ihm nach einer gefühlten Ewigkeit dann auch gelang. Die kleinen großen Highlights waren heute jede Menge Kopfsteinpflasterpassagen. Und ein bisschen hat es sich angefühlt wie an der Nordsee, jede Menge Windräder und windig, nur das wir eben im Leipziger Umland unterwegs waren und ein ticken besseres Wetter wäre wünschenswert gewesen ;-) aber immerhin war es den ganzen Tag trocken. Am Ende waren es 145km mit 1227HM (Carina 81km mit 878HM)

Carina Sauerwein [Ca.Sauerwein@web.de]
12.06.2018

2.Etappe Velo-Freunde nach Berlin (Bischofsheim-Bad Berka)
Bei zugezogenem Wetter und bei einigen Graden weniger als am Vortag starteten wir um kurz nach 9 vom Hotel aus auf die 2.Tour. Es ging ständig hoch und auch genauso wieder ab, ja man merkte ziemlich schnell, dass wir in der Rhön unterwegs waren. Und weiter über die Landesgrenze nach Thüringen, völliges Neuland für uns alle. Am Vortag hat Andre leider einen Riss in seiner Felge entdeckt, dieser wurde im Lauf der 2.Tour leider größer. In Schmalkalden ist er bei meinem Wechsel in den VW-Bus kurzerhand in den örtlichen Radladen gefahren. Die restliche Gruppe war versorgt, wir vereinbarten dass ich die Gruppe dann wieder auf der Höhe treffe, so folgte ich André in den Radladen. Und da sieht man mal, so klein ist die Welt, im Radladen trafen wir Ulli unseren Bekannten-Trek Vertreter. Parallel zum Radladen telefonierte Ulli mit einem Trek-Händler in der Nähe um sich so schnell wie möglich um Ersatzmaterial zu kümmern, glücklicherweise konnte Fahrrad-Anschütz weiterhelfen und hatte das passende Hinterlaufrad da, so konnte sofort die Kassette und Scheibenbremse auf das Ersatzlaufrad gewechselt werden und André hatte die Gruppe auf dem Rennsteig wieder aufgeholt. Es ging über kleine Ortschaftchen wie Ingersleben, Möbisburg, Waltersleben (nicht weit von Erfurt). Vor Schellroda ging es nochmal die letzten Höhenmetern auf einer richtigen Straße hoch, bevor der Straßenbelag bei Kettbach in Kopfsteinpflaster überging, eine komplette Straße gepflastert :-) einmal durchgeschüttelt ging es von Gutendorf die letzten Kilometer nach Bad Berka zum Hotel. 2.Etappe 160km mit 1600HM (Carina 69km 677HM)
Carina Sauerwein [Ca.Sauerwein@web.de]
11.06.2018

1.Etappe Velo-Freunde Tour nach Berlin (Erlenbach-Bischofsheim)
Wenige Stunden Schlaf, alles mögliche schwirrt einem im Kopf und dann ist man auch noch vor dem Wecker wach. Der Start der Velo-Freunde-Tour nach Berlin stand bevor. Und schon sitzen wir auf dem Rennrad, die Vorfreude überwiegt, um 9Uhr ging es am Erlenbacher Rathaus los. Fototermin mit dem Bürgermeister und schon machten wir uns zu 11. auf den Weg in Richtung Bischofsheim v. d. R. wobei ich erstmal den Begleit-VW-Bus steuerte. Nach erster Enttäuschung, überwiegte jedoch die Vorfreude. So ging es Kilometer für Kilometer noch durch bekannte Ortschaften wie Eschau, Heimbuchenthal, Mespelbrunn und in Weibersbrunn dann der vereinbarte Wechsel. Noch kannte ich die Strecke von der Hafenlohrtal-Runde bevor es dann die Bischemer Höhe hinauf ging. Meinen Beinen ging es gut, die Gruppe auseinander gezogen aber doch fuhr niemand alleine. Über Lohr ging es dann zurück an den Main, weiter bis Hofstetten. Und von dort über die Fähre. Mein persönliches Highlight. Eine schöne Strecke bis dahin. Nach 54km, 2:09h und ca. 800HM bin ich in Waizenbach dann in den VW-Bus gestiegen, so langsam machten sich die Beine bemerkbar und das schwüle Wetter machte nicht nur mir zu schaffen. In Schwärzelbach auf dem Feuerwehrfest kehrten wir ein zur Mittagspause. Just in time, bevor der Regenschutt runter kam. Begleitet von tröpfelndem Regen ging es weiter in Richtung Wildflecken. Kurz vor Bischofsheim gab es eine außer planmäßige Straßensperre wegen Bauarbeiten. Wir entschieden uns uns am Hotel zu treffen, die Radler nahmen den Radweg und wir, mit mir 2 weitere Velo-Freunde im VW-Bus, passierten den ein oder anderen Skilift auf der Höhe bevor es in den Ortsteil Haselbach zum Hotel ging. Dort trafen wieder alle zusammen. Am Ende standen 139km, 1664HM und 5:36h Fahrzeit auf Andrés Rox.
Joshua Müller [joshuamueller92@yahoo.de]
11.06.2018

Cordenka-laufcup Nr. 4
Der Wartturmlauf in Schaafheim stand auf dem Programm am 10. Juni, 10km mit knappe 185hm. Ziemlich Anspruchsvolle Strecke, da es ständig auf und ab ging, mit teils gefährlichen Abschnitte bergab.
Mein Ziel war es natürlich Punkte für die Laufserie zu sammeln. Es haben sich gleich zwei Läufer vorne abgesetzt, dahinter kam eine vierergruppe, in der ich auch mitlief. Bei km 7 konnten wir uns zu zweit bergab von den anderen zwei trennen, leider war beim letzten Anstieg die Puste leer. Im Ziel reichte es für ein 5. Platz in der Gesamtwertung. 
Reinhard "Jimmy" Major [R.Major@gmx.de]
11.06.2018

Sparkassengiro hattersheim am 10.6.
Nach der gestrigen Fahrt beim Nibelungengravelride sind wir heute , sozusagen zum Ausrollen, beim Giro Hattersheim gestartet, diesmal aber auf der Straße. Es ging durch den Hintertaunus und zurück über Idstein, Wiesbaden und Flörsheim nach Hattersheim ins Ziel der RTF. Ich habe den gestrigen Tag noch ganz schön in den Knochen gemerkt und so war ich dann doch ganz froh, nach 106km, 1300hm und ca 4:45 Stdn. zurück in Hatterheim zu sein.
Den Nachmittag haben wir dann bei Weinschorle auf der Flörsheimer Warte ausklingen lassen.
 
Reinhard "Jimmy" Major [R.Major@gmx.de]
11.06.2018

Nibelungen Gravelride in Worms
Am Samstag, 9.6., wurde zum ersten Mal der Nibelungen Gravelride veranstaltet. Nicht kommerziell, keine Verpflegungsstellen, keine Ausschilderung, nur nach GPS. Das Startgeld war mit 20.-€ sehr moderat, davon gingen 10.-€ als Spende an die Kinderklinik in Worms.
Die Strecke führte von Worms Richtung Donnersberg und dann kreuz und quer, hoch und runter, durch das Rheinhessische Hügelland bis nach Mainz und anschließend wieder retour über den Rheinterrassenweg nach Worms zurück.
Der Organisator, Timo, hatte eine wunderbare Strecke mit 140km und 1300hm ausgekundschaftet, die es in Sich hatte und alles enthielt, was mit dem Crosser oder Gravelbike Spaß macht. Betonplattenwege, grober Schotter, feiner Schotter, Wiesenwege glatt, Wiesenwegegehoppele, auch mal ein wenig Asphalt zum Erholen und dann natürlich die berüchtigten Rheinhessischen PAVEE´s, mit teils übelstem grobem Pflaster, daß es einem fast die Plomben rausrüttelte.(Da machte sich trotzdem die Federung meines TREK Boone deutlich bezahlt).Das Ganze gespickt mit manchmal 20-25% steilen Anstiegen, die mit zunehmender Fahrzeit immer ungemütlicher wurden.
Da es kein Rennen war, konnte man nach Gusto starten, wobei früh die deutlich bessere Wahl war, da es Mittags brütend heiß würde.
ich bin so gegen 8:30 los und anfangs war es ncoh recht angenehm mit den Steigungen und den Temperaturen, aber zum Nachmittag hin würde es immer heftiger, vor Allem mit der Hitze. Wir hatten bis zu 37° Grad, was bei mir dazu führte, das ich manchmal kurz Sternchen gesehen habe. Wie sich beim gemeinsamen Flammlachsessen am Schluß herausstellte, war ich damit nicht der Einzige. Da es keine Verpflegungsstellen gab, musste Alles herhalten. was es so gab: Süpermarkt, Friedhöfe, Brunnen, Hauptsache Flüssigkeit. Ich konnte irgendwann den Süßkram nicht mehr sehen und bin kurzerhand in einen Winzerhof abgebogen, wo mir die Köchin eine Weinschorle verkauft. Das kam gut.
Platten hatte ich auch 2x, da ich eine Schottereabfahrt zu optimistisch angegangen bin und zack gabs einen Durchschlag, aber andere hatten deutlich mehr Pech mit 6 Platten.
Nach einer längeren Cafepause in Nierstein bei Erni+Illi (Kuchenstücke unter 300g sind nur Kekse), war ich dann nach gut 7 Stdn. fahrzeit, aber ca 9 Stdn. Gesamtzeit wieder zurück in Worms zum gemeinsamen Ausklang eines sehr schönen, aber auch sehr forderndem Tages auf dem Crosser.
Eine sehr empfehlenswerte Veranstaltung die von Timo mit viel "Herzblut" organisiert wurde.
 
Danny Koehler [Danny.Koehler@web.de]
11.06.0218

10km Wartturmlauf Schaafheim
Am Sonntag, 10.06.2018 führte es mich zum 10km Lauf zum Schaafheimer Wartturm. Der Lauf war Teil des Cordenka Laufcups.Kurz vor dem Start noch schnell meine Unterlagen aus dem Wettkampfbüro abgeholt und pünktlich um 9:45 Uhr erfolgte der Start für die 5 und 10km Distanz.
Ich hatte mich wie gewöhnlich im hinteren Drittel einsortiert und nach dem Start damit etwas wertvolle Zeit verschenkt, da die ersten 2-3km ein wenig Platzmangel angesagt war. Das Feld zog sich aber schnell auseinander als die ersten Anstiege kamen. Ich konnte also schnell wieder ein paar Plätze gut machen. Große Verwirrung gab es kurz an der Stelle, als die 5km Läufer von uns getrennt wurden. Hier hatte einer der 5er dann auch nicht aufgepasst, drehte spontan um und rannte mir fast in die Arme.
Den ersten Anstieg zum Warttum hatte ich noch gut weggesteckt. Allerdings sollten wir wohl eine Schleife laufen und auch von der anderen Seite das Wahrzeichen nochmal erklimmen. Das dürfte dann so bei KM 7 gewesen sein und das tat dann schon deutlich mehr zwicken.
Danach war nur noch safe in's Ziel kommen angesagt. Ein kurzer Abstieg hatte es wegen der Nässe und dem Gras/Matsch und meiner Schuhwahl auch nochmal kurz in sich. Jetzt bloß nicht kurz vorm Ziel langlegen.
Der letzte KM ging dann wieder durch Schaafheim und es gab wieder einmal einen Zielsprint. Manchmal frage ich mich woher ich die Kraft noch herbekomme, aber das Adrenalin bzw. Die Gewissheit das es gleich geschafft ist treibt wohl nochmal an.
Im Ziel dann völlige Erschöpfung und ich konnte mich in diesem Moment nichtmal mehr bücken um meinen Zeitmess-Chip vom Bein zu entfernen. Zum Glück hatten die Helfer mitleid mit mir.
Mit knapp 50Min für die 10km belegte ich den 9 Platz in meiner AK M40 sowie den 46. Platz in der Gesamtliste. Ein Ergebnis mit dem ich durchaus zufrieden bin.
Ein schöner Lauf vor wunderschöner Kulisse, abwechslunsgreiche Streckenführung, grüne Wiesen, giftige Buckel, wundervolle Aussichten. Was will man mehr.
2019 bestimmt wieder in Schaafheim
Dieter Deckenbach [dieter@drahteselonline.de]
30.05.18

RTF in Wenigumstadt aus der Sicht eines Crash-Test-Dummies!
Auf die RTF in Wenigumstadt hatte ich mich schon gefreut. In den Vorjahren bin ich meist die 115 km Strecke gefahren aber diese Mal sollte die 150er dran sein. Die „Drahtesel“ Rennrad-Tour am Samstag vor dem Start wurde so geplant, dass wir durch Wenigumstadt kommen und uns schon für den Sonntag anmelden konnten. So konnten wir Sonntags in  Obernburg auf Stracke gehen. Geplant – gemacht. Am Sonntag war Elu um acht Uhr bei mir. In Seckmauern kamen noch Axel und Patrick dazu. In Obernburg trafen wir dann auf Kaddy, Gregor, Manfred und Danny. Bis nach Eschau gesellten sich noch Holger, Joshua und Jan zur Gruppe. Elf Fahrer in grün und pink bei bestem Wetter– ein tolles Bild. Leider musst Jan in Mönchberg schon die Tour aufgeben, da er bereits bei der Anfahrt einen Platten hatte, der neue Schlauch auch seinen Geist aufgegeben hatte und Jan keinen weiteren kaputten Schlauch riskieren wollte.  Nach der ersten Kontrollstelle in Mönchberg, fuhren wir nach Röllbach und dann aufwärts zum Rosshof. In der Gruppe fuhren wir abwärts Richtung Großheubach. Bis dahin alles gut.
An der Spitze unserer Gruppe fuhr ich auf die erste Spitzkehre zu, holte ein Stück nach links aus und wollte rund 30 Meter vor der Kurve diese anbremsen. In diesem Moment versuchte ein etwas überambitionierter Fahrer mich vor der Kurve links zu überholen – klappte allerdings nicht. Er fuhr ungebremst von hinten in mich hinein und bauff, lag ich auf der Straße. Aus den Augenwinkeln sah ich noch, daß auch mein Kontrahent sein Rad nicht mehr unter Kontrolle brachte und etwa 25 Meter entfernt in der Böschung landete. Nachdem ich mich aufgerappelt hatte, versuchte ich erst mal zu realisieren was los war. Diverse Abschürfungen an mir und diverse Schäden am Rad, dass – oh Wunder – aber noch fahrbar war. Joshua kümmerte sich um meine Blessuren, während Manfred sich um den zweiten Fahrer kümmerte. Mit meinem Unfallgegner tauschte ich die Adressen aus und wir setzten etwas geschockt unsere Fahrt fort. Die 150 Kilometer hatte ich allerdings abgeschrieben. In Kleinheubach merkte ich, dass der vordere Umwerfer nicht mehr reagierte, also machte auch das Ohrnbach keinen Sinn mehr. So fuhr ich flach durch das Maintal zurück nach Hause und hatte nur 57 km auf dem Tacho.
Trotzdem fuhr ich am Nachmittag mit dem Auto nach Wenigumstadt um das Team-Drahtesel-Lützelbach.de bei Ihrer Ankunft zu begrüßen. Die Neun haben es durchgezogen, sind alle die 150er gefahren und kamen gut gelaunt in Wenigumstadt an. Ich selbst hab mich für Kaddy und die starken Männer gefreut und habe seit dem Sonntag noch eine Rechnung mit den 150 Kilometer von Wenigumstadt offen.
Kaddy Hofferberth
28.05.2018

RTF Wenigumstadt
Am Sonntag den 27.Mai ging es für mich, in einer tollen Gruppe ,bei sommerlichen Temperaturen auf die Strecke.
Zuerst ging es durch ein Gebiet im Spessart ;erster Kontrollpunkt war Mönchberg.
Von Großheubach über Weilbach durch das Ohrnbachtal hinauf nach Vielbrunn, zum zweiten Kontrollpunkt .
Jetzt fuhr unsere Gruppe in Richtung Marbachsee . Hier war dann auch der dritte Kontrollpunkt. 
Es war  herrliches Wetter, wenig Verkehr auf den Straßen und eine tolle Radfahrgruppe .
Weiter führte die Fahrt über die Spreng und so langsam merkte ich dann auch die, bis jetzt absolvierten Höhenmeter in meinen Beinen.
Als ich Lengfeld, mit dem dort befindlichen letzten Kontrollpunkt, hinter mir gelassen hatte, ging es über Habitzheim,Richen, Kleestadt,Schaafheim ins Ziel nach
Wenigumstadt
.Ich war stolz ,denn es war meine längste Strecke die ich bis jetzt mit dem Rennrad je gefahren bin. Zum Schluß hatte ich 
162,5 Kilometer mit  1725 Höhenmeter in einer Zeit von 6 Stunden und 29 Minuten erfolgreich absolviert.
Eine tolle Tour ,gute Organisation und netten Menschen.Ein gelungenes Event und ein toller Tag !
 
Ernst-Ludwig Hammann (mailto:ernst-ludwig.hammann@gmx.de)
May 2018

RTF Wenigumstadt 27.05.2018
Mit der Sternenflotte unterwegs.

Am Sonntag den 27.05.2018 Fand die RTF des RSV-Wenigumstadt statt. Das Team Drahtesel hat mit 10!! Personen teilgenommen.
Am Samstag haben wir schon die Startunterlagen abgeholt, somit konnten wir am Sonntag in Obernburg in die 154km Runde einsteigen. In Mönchberg war schon die erste Kontrollstelle. Kurz was gegessen, die Flaschen aufgefüllt und versucht einen Reifen zu flicken. Dann ging es auch schon weiter.
Dann auf einer Abfahrt, kurz vor Groß Heubach ist es dann passiert. Ein unvorsichtiger, übermotivierter Radfahr Kollege ist durch unsere Gruppe geschossen. In einer Rechtskurve hat er dann Dieter touchiert und beide sind gestürzt. Zum Glück ist nix schlimmeres passiert. Dieter hat ein paar Abschürfungen und am Rad ging der Umwerfer nicht mehr zu schalten. Er hat die Tour dann abgebrochen und ist nach Hause gefahren. Dieter hat uns dann am Nachmittag in Wenigumstadt in Empfang genommen. Es war schön ihn recht wohlbehalten zu sehen.
Nach dem Unfall hat der Rest der Truppe die Tour fortgesetzt. Wir kamen zügig voran und sind von Kontrollstelle zu Kontrollstelle. Wir haben das schöne Wetter und die RTF Waffeln genossen. Auch der Spaß kam nicht zu kurz. Es war eine schöne Tour (Ausnahme der Unfall) mit einem klasse Team.

Gruß, Elu
 
Kredel Patrick [Patrick.Kredel@googlemail.com]
30.05.2018

Drahtesel Rennradtour und RTF Wenigumstadt 
Am Samstag den 26.05.18 sind wir wie gewohnt die Drahtesel Rennradtour gefahren, welche uns durch Wenigumstadt führte, wo wir uns für die RTF anmeldeten, welche dann am Tag darauf stattfand.
Hier startete ich am Sonntag den 27.05.18 gegen 07:45 Uhr um mich mit einem Teil unserer Gruppe in Seckmauern zu treffen, um von der nach Obernburg zu fahren.
Dort war die Gruppe gegen 08:30 Uhr vollständig und wir starteten gemeinsam in den Tag. Von Obernburg aus fuhren wir durch Schippach nach Mönchberg, wo uns schon die erste Verpflegung / Kontrolle erwartete. Nach einer kurzen Pause ging es dann durch Röllbach Richtung Großheubach weiter, dort mussten wir uns von Dieter verabschieden, der den Heimweg auf Grund eines Sturzes flach anging. Hier nochmal ein paar genesungswünsche.
Jetzt ging es über Breitendiel nach Weckbach und von dort aus nach Vielbrunn / Flugplatz. Hier gab es dann nach dem noch recht gut laufenden Anstieg die nächste Verpflegung mit Kontrolle. Hier konnte man sich dann entscheiden ob man durch Kimbach auf die 110 km und damit etwas kürzere Strecke gehen möchte, oder Richtung Würzberg auf die ca. 150 km lange Strecke, für die wir uns entschieden haben. Hier ging es durch die Wildschweinfütterung runter Richtung Schöllenbach, von wo aus wir den nächsten Anstieg über den Krähberg angingen, welcher mir schon nicht mehr ganz so leicht zu treten war. Es war alles noch irgendwo im Rahmen aber man merkte dann doch irgendwann das eine oder andere Gramm oder auch Kilogramm was man durch die Gegend fährt im Verhältnis zu den anderen. Die Abfahrt Richtung Hetzbach und die folgende flachere Passage am Marbach Stausee vorbei, tat den doch schon belasteten Beinen sehr gut. Nun fuhren wir durch Mossau hoch zur Spreng, die haben wir, auf unserem Weg Richtung Brensbach, rechts von uns liegen gelassen. Hier haben wir die schöne Abfahrt von Böllstein Richtung Brensbach zum Erholen genossen. Nun ging es durch Ober- und Nieder-Klingen. In Lengfeld gab es die letzte Verpflegung / Kontrolle. Der Weg war wie man so schön sagt mit etwas größeren Asphaltblasen versehen die wir gut gemeistert haben. Nun führte unser Weg noch über Klein-Umstadt, Schlierbach, Schaafheim und Radheim nach Wenigumstadt. Dort haben wir uns mit einem kühlen Alkoholfreien Weizen erfrischt und haben von dort an den Heimweg angetreten. Dieser führte uns über die Pflaumheimer Höfe nach Mömlingen, durch Wald-Amorbach und nun flach über Rai-Breitenbach nach Hause.
Mein Tag endete nach ca 7 Stunden Fahrzeit, 167 km und 1830 hm 
Es war sehr schön mit sehr netten Leuten und einer guten Planung.
Für mich persönlich war es sehr viel Höhe welche mir gut zu Arbeiten gegeben hat.
Aber wie schon öfters erwähnt 
Grenzen sind da um überwunden zu werden. 
Nächstes Jahr gerne wieder. Nun folgt das nächste Ziel ……. Mal schauen was kommt
Gruß euer Gazello
 
Ernst-Ludwig Hammann (mailto:ernst-ludwig.hammann@gmx.de)
May 2018
Pfingsten fährt man in Bimbach….so auch in diesem Jahr
RTF & Rad Marathon 19.&20. May 2018


Auch in diesem Jahr hieß es wieder: „Pfingsten fährt man in Bimbach“. Da ja im letzten Jahr der Marathon, Sonntags ziemlich feucht war (es hat in Strömen geregnet) hoffte ich für 2018 auf gutes Wetter. Die Prognosen sahen auch vielversprechend aus.
So machte ich mich am Freitag auf nach Bimbach. Dort angekommen, hab ich noch schnell die Startnummer für Samstag geholt und bin dann weiter zu meiner Unterkunft.
Am Abend hab ich mich noch mit Edgar getroffen, einem Kumpel aus alten Mallorca Zeiten. Der wollte mit seinem Rad Club auch die RTF am Samstag fahren.
Am Samstagmorgen hab ich mich dann mit Tina & Timo getroffen um die RTF mit 155km und ca. 2200hm unter die Räder zu nehmen. Es waren noch Freunde und Bekannte von Tina und Timo dabei, somit waren wir eine größere Truppe. Nach der ersten Verpflegung hab ich die anderen dann fahren lassen und bin mein eigenes Tempo gefahren. Ich wollte ja am Sonntag noch den Marathon fahren. Nach 6:45 St., 155jm und 2290hm bin ich dann wieder in Bimbach eingetroffen und hab mit den anderen zusammen noch ein alkoholfreies Weizen getrunken. So, der erste Teil von „Bimbach 400“ war geschafft.
Hier mal ein großes Lob an den Veranstalter. Die Strecke war perfekt ausgeschildert. Verfahren so gut wie unmöglich, selbst für mich!! Die Verpflegung vorbildlich, und super nette und freundliche Helfer. Das gilt für beide Tage. Auch die Marathonbeschilderung und Verpflegung einsame Spitze!!
So, jetzt aber zurück zum Marathon.
Abends zeitig ins Bett, um 4 Uhr in der Nacht aufgestanden. Das erste was mir aufgefallen ist, kein Regen. Somit eine Sorge weniger was man anziehen soll. Dann hab ich kurz gefrühstückt, ins Auto und ab nach Bimbach. Dort hab ich dann noch Tina, Timo und Volker getroffen. Pünktlich um 6 Uhr war Start und die Meute machte sich auf die Strecke. Da ich schon öfters in Bimbach gefahren bin wusste ich was mich erwartet. Es ist ein ewiges hoch und runter. Bei mir persönlich lief es nicht so gut. Ich merkte doch deutlich die fehlenden Trainingskilometer. Gegen 19 Uhr ( nach 13 Stunden) bin ich wieder in Bimbach gelandet. Dort hatte ich dann 254km und 4260hm auf der Uhr. Somit hatte ich die „Bimbach 400“ geschafft. Tina hat mich gleich mit einem Alkoholfreien Weizen versorgt.
Alles in allem war ein wieder ein tolles Wochenende in Bimbach mit schönen Strecken, super Verpflegung und netten Leuten.
Mal schauen was sich die Bimbacher für nächstes Jahr einfallen lassen, da ist nämlich der 30ste Röhn-Rad-Marathon.
Und auch nächstes Jahr heißt es „Pfingsten fährt man in Bimbach“.


Gruß, Elu
 
Reinhard Major [R.Major@gmx.de]
22.05.2018

RTF Rheindürkheim
Nach der Höhenmeterreichen Strecke am Pfingstsamstag in Bimbach sind wir am Pfingstmontag  bei allerbestem Frühlingswetter die deutlich flachere RTF in Rheindürkheim/Worms gefahren. Die Strecke ging zuerst mehr oder weniger am Rhein entlang, dann in die rheinhessischen Weinberge und schließlich über die "Rheinhessische Schweiz" wieder zurück nach Worms. Die Strecke ist ausgesprochen schön, wenig bis gar kein Autoverkehr, was will man mehr.
Nach 120km(mit ein paar Verhauern), 800hm und rund 5 Stdn. waren wir wieder im Ziel am Rhein. Den Tag haben wir dann in einer Straußenwirtschaft ausklingen lassen.
 
Danny Koehler [Danny.Koehler@web.de]
22.05.0218

TSG 1896 Momart - 28.Momarter Volkslauf
Am Pfingstsonntag um 9:00 Uhr führte es mich nach Momart zum 28. Momarter Volkslauf.
Durch Zufall war ich auf die Veranstaltung aufmerksam geworden und ich entschied mich für eine Teilnahme.
Kurz vor dem Start war ich erst in Momart angekommen da ich morgens etwas gebummelt  hatte. So blieb nur Zeit mir schnell eine Startnummer zu besorgen, wenig später pünktlich um 9:00 erfolgte der Start an den Überresten der Momarter Eiche.
Das Starterfeld war überschaubar, aber ich mag kleinere Veranstaltungen auch lieber. Nach dem ersten Kilometer hatte sich das Feld schon gut entzerrt. Ich lief meinen Stiefel und konnte mich eigentlich nicht beklagen. Insgeheim hoffte ich ja auf eine Streckenführung auf altbekannten Mountainbike-Trails, ich sollte aber leider etwas enttäuscht werden. Es führte der Weg Richtung Kimbach und Weiten Gesäß und dann eben wieder zurück auf zu 95% geschotterten Wegen.
Auf der Strecke sah dich dann ein paar bekannte Gesichter. Erstaunlich, wie man Leute anhand ihres Laufstiles wieder erkennt. Fast so wie ein Fingerabdruck läuft auch jeder Mensch individuell.
Nach ca. 48 Minuten hatte ich die 10km hinter mich gebracht. Persönliche Bestzeit auf die Distanz, obwohl die Strecke vom Profil her alles andere als eben war und ich bin meinem Jahresziel, die 10km in unter 45min abzuspulen, wieder einen Schritt näher gekommen.
Die Gesamtplatzierung konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen, ich denke sie wird in den nächsten Tagen auch online einsehbar sein.
 
Reinhard Major [R.Major@gmx.de]
22.05.2018

Pfingsten in Bimbach
"Pfingsten fährt man in Bimbach" ist das Motto, so auch für mich nach ein paar Jahren Abwesenheit. Allerdings mit der Einschränkung  "Pfingstsamstag auf der 156km Runde".
Bei morgendlichen frischen 6° ging es los, wurde aber im Laufe des Tages doch etwas wärmer und angenehmer. Nach den üblichen Anfangsschwierigkeiten meinen Tritt zu finden, ging es dann zusehends besser voran. Die längeren Anstiege wie Wasserkuppe usw. wurden zwar nicht gefahren, aber auch so kamen ca. 2200hm zusammen. Besonders der eine fiese, nicht endende Anstieg mit oftmals 12/13% auf der 156er Schleife hatte es in sich.
Die letzten 20km liefen dann wie geschmiert in einer größeren Gruppe, waren aber deshalb im Stadtverkehr auch nicht ganz ohne.
Nach rund 6:20h war ich zufrieden wieder im Ziel in Bimbach.
Die Organisation mit Auschilderung, Verpflegungsstellen usw. war, wie früher auch schon, perfekt. Erstaunlich, wieviel Helfer die Bimbacher mobilisieren können. Vielen Dank an die vielen Helfer.

 
Kredel Patrick [Patrick.Kredel@googlemail.com]
17.05.2018

Vom Gazello zur Gazelle oder auch nur Abnehmen mit Team Drahtesel
Hey, hier ist mal ein kleiner Startbericht zu meiner Person
Wie die Überschrift schon aussagt, geht es bei mir überwiegend, aber nicht nur, um das Thema „Gewichtsverlust mit Hilfe des Rades“

Zu Beginn hole ich zu meiner Person etwas aus. 
Ich war als Kind unglaublich aber war, sehr Untergewichtig. Mit gutem Zureden und dem Beginn der Schulzeit hat sich das gelegt aber leider auch zum Gegenteil entwickelt. 
Es ging so weit, das ich mit Ende 20 Anfang 30 bei etwas über 160 kg angekommen war. Klar ging das nicht so weiter. Hier habe ich Angefangen relativ regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen, was zuerst einen recht guten Erfolg hatte und ich auch mit einem Endgewicht von ca. 120 kg recht erfolgreich war, für meine Verhältnisse kann man da doch recht zufrieden mit sein.
Wie es natürlich kommen sollte. Kein Studio besuch mehr zumindest nicht mehr so häufig und das Gewicht stieg wieder. 
Ich hatte zwar begonnen etwas vermehrt MTB zu fahren, was natürlich ohne etwas Anpassung an der Nahrungszunahme nicht den gewünschten Erfolg hatte. 
Als es wieder bei etwas über 140 kg geendet war musste wieder was passieren.
Mittlerweile war das Radeln zu meinem Hobby geworden was mich bis heute noch Fasziniert. Ich hätte jedoch nie geglaubt, dass man mit meinem damaligen Gewicht gewisse Strecken bzw. Hürden überwinden kann. Damals wurde ein neues Fully das „Trek Remedy 9“ angeschafft und ich bin vermehrt und auch gezielter im Gelände gefahren. Zusätzlich noch ein wenig auf die Ernährung geachtet und was soll ich sagen Mein Rekord Wert von 108 kg wurde erreicht. Zwischenzeitlich kam zu dem vorhandenen Fully noch ein Rennrad dazu. Hierbei handelt es sich um ein „Trek Domane 4.5 Disc“ mit dem ich voll und ganz zufrieden bin. Mit Fully und Rennrad kam ich dann 2016 das erste mal  in Richtung der 10 000 km Marke auf die ich schon sehr stolz war.
2017 was zu 90% ein Rennrad Jahr wahr, konnte ich eine geleistete Strecke von ca. 12 500 km, unter die schmalen Reifen bringen. Hier waren Fahrten zur Arbeit aber auch Strecken von 200-300 km am Stück dabei. Hier bin ich Danny und Gregor sehr Dankbar das ich sie auf diesen doch recht langen Tagen begleiten durfte. 
Bedingt durch Krankheit Ende 2017 mit Hörsturz und der einen oder anderen Grippe, vielen meine Trainings bzw Bewegungseinheiten nahezu auf null, was natürlich unter anderen, bitte nicht schlagen, auch durch Frustessen wieder eine Gewichtszunahme zur Folge hatte.
Aber wie soll es anderes sein, mit der Unterstützung des Team Drahtesel habe ich das Ganze in 2018 wieder relativ frisch begonnen. Startgewicht lag leider wieder bei 145 kg.
Verstärkt durch gezieltes Radeln, der Anschaffung eines neuen Rennrades, einem „Trek Domane SLR6“ und kleinen Einheiten laufen unter anderen mit „Es geht doch E.V.“, habe ich ein momentanes Gewicht von 125 kg, welches langsam aber stetig fällt um auf einem Gesunden Wege zu bleiben.
Einen Trainingsplan habe ich von Tina auch erstellt bekommen um meinen Fettstoffwechsel gezielt zu steigern. Diesen verfolge ich natürlich so gut es geht.
Soweit mal zu mir . Ich werde weiter so gegen Mitte jedes Monats mal ein Update zu mir zum Thema Abnehmen mit Team Drahtesel schreiben und euch auf dem laufenden halte. 
Gruß und Kette Rechts euer Gazello 
 
Joshua Müller [joshuamueller92@yahoo.de]
15.05.2018

Der Römerlauf 2018 war ein großer Erfolg. 
Am 13. Mai lief ich zu erst den 10km, danach den 5km in Feuerwehr ausrüstung mit Atemschutzgerät. 
Schon frühs um 8 Uhr war ich vor Ort um bei den Aufbau zu helfen. Danach noch ein bisschen warm gemacht, ging ich an den Start mit einen optimistischen Ziel um die 39 Minuten zu laufen. Die ersten Kilometer merkte ich schon, hier geht etwas mehr falls ich schaffen würde das Tempo zu halten. In der dritten Runde wurde ich von der schnellsten Frau eingeholt, blieb aber stets motiviert. Im Ziel stoppte die Zeit bei überraschenden 37:52. Sehr glücklich! 
5 vor 12 starteten knapp 36 Feuerwehrleute auf die 5km Strecke. Während dem Laufen sollte ich noch mit einer Spenden Dose laufen und bei dem Publikum fleißig sammeln. Eine Aktion bei der wir über 4000 Euro für Paulinchen e.V. sammelten
Im Ziel angekommen blieben die kameradinnen und kameraden stehen in Form einer Rettungsgasse, die ich anschließend durchgelaufen bin um meiner Freundin einen Erfolgreichen Antrag zu machen. 


 
Kredel Patrick [Patrick.Kredel@googlemail.com]
14.05.2018

Hallo erst mal
Um mich kurz vorzustellen,
Ich bin unter anderen auch neu im Team Drahtesel
Ich bin der Patrick auch „Pink Gazello“ genannt. Ich komme aus Lützelbach bin 33 Jahre alt und fahre seit etwa 5 Jahren Rad und seit ca 2,5 Jahren vermehrt Rennrad was mich bis jetzt immer noch fasziniert und völlig begeistert. Hätte nie gedacht das man selbst mit meinem Gewicht solche Touren meistern kann. Aber wo ein Wille ist da findet man auch eine Straße.
Seine Grenzen kann man sich nur selbst setzten um diese zu erreichen und auch zu brechen.
Vielen Dank für die Tolle Unterstützung an das Team Drahtesel

“Main Flach“ bei den Velofreunden Erlenbach
Am Samstag den 05.05.2018 startete ich zu Gast bei den „Velofreunden Erlenbach“ die von denen geplanten „Main flach 200“
Ich startete gegen 07:30 Uhr in Lützelbach um pünktlich gegen 08:00 Uhr in Erlenbach zu sein.
Dort startete ich diesmal in einer recht kleinen Gruppe zusammen mit Dieter die Tour, welche uns von Erlenbach auf der einen Main Seite recht flach über Miltenberg und Freudenberg nach Wertheim führte. 
In Wertheim haben wir die Main Seite gewechselt und sind hier diesem bis Freudenberg gefolgt, wo wir wieder die Mainbrücke überquerten und mit einem Abstecher über Weilbach und Amorbach nach Erlenbach fuhren.
Hier gab es dann nach ca 110 km eine kleine Pause wo auch Leute dazukamen aber auch welche die Gruppe verlassen haben.
Nach der Pause und frisch gestärkt ging die Fahrt in Richtung Seligenstadt weiter. Wir passierten Elsenfeld, Niedernberg sowie Stockstadt am Main bis wir durch Mainhausen passierten und Seligenstadt rechts von uns passierten. Von hier aus ging es über Babenhausen und Großostheim wieder nach Erlenbach.
Ich habe die Gruppe in Wörth verlassen und habe meine Getränke an der Tankstelle aufgefüllt um den Heimweg flach über Mömlingen, Hainstadt und Rai-Breitenbach anzugehen.
Zuhause hatte ich nach 7 Stunden und 34 Minuten ca. 210 km und 832 hm auf der Uhr.
Es war ein schöner Tag mit netten Leuten 
Nächstes Jahr gerne wieder 
 
Danny Koehler [Danny.Koehler@web.de]
14.05.0218

13. Römerlauf Obernburg
Am Sonntag den 13.05.2018 stand im Rahmen des Cordenka Laufcups der Römerlauf in Obernburg auf dem Plan. Ich hatte mich vorab dort angemeldet und im Anmeldeformular wurde ich gefragt wie ich plane anzureisen. Neben div. Antwortmöglichkeiten gab man mir auch die Auswahlmöglichkeit "zu Fuß" und in diesem Moment war die Idee geboren von Lützelbach nach Obernburg zu laufen, die 10km des Römnerlaufes zu bewältigen und wieder zurück zu laufen.
Ich sah es als gute Vorbereitung für die beiden 30km Trailläufe sowie den Frankfurt Marathon. Also schnürrte ich am Sonntag meine Trailschuhe und packte den Rucksack mit gefüllter Trinkblase und machte mich auf den Weg. Nach gut einer Stunde war ich über Waldwege und Trails in Obernburg angekommen. Meine Startnummer hatte ich am Vortag bei einer Radtour schon abgeholt. Ich griff mir noch vor dem Start mein Finisher Shirt sowie die div. gratis Goodies ab. Die Süßigkeiten wurden sofort vertilgt. Ich hatte noch etwas Zeit und lief mich nochmals warm bis pünktlich um 10:00 der Startschuss erschallte.
Es musste ein 2,5km Rundkurs durch die Obernburger Innenstadt und entlang des Fahrradweges am Main 4x abgelaufen werden. Die ersten 2 Runden nahm ich mich zurück und klettete mich an 2 Läufer. Angefeuert durch Joshua, der mich nach gut 7km überrundete und durch  Dieter und Patrick, die extra mit dem Rad angereist waren erhöhte ich das Tempo für Runde 3 und 4.
Die Atmosphäre war sehr gelungen, im Zieleinlauf machten die vielen Zuschauer richtig Stimmung. Hier muss sich Obernburg wirklich nicht hinter Mainz in der letzten Woche verstecken. Auch auf der Strecke war die Stimmung spitze unter den Läufern.
Nach knapp 56Min hatte ich die 10km abgelaufen. Es reichte für Platz 30 in meiner Altersklasse.
Die Tempoerhöhung in den letzten Runden forderte dann alsbald ihren Tribut. Nach dem Zielsprint merkte ich die Beine mehr als mir lieb war und ich hatte noch gute 10km Rückweg und ein paar Höhenmeter vor mir.
Nach gut 3 Stunden und 20 Minuten und 32km auf dem Tacho war ich wieder in der Heimat.
Ein gelungener Testlauf. Obernburg, 2019 gerne wieder.
 
Reinhard Major [R.Major@gmx.de]
13.05.2018

RTF Klein-Karben
Heute war ich bei der RTF in Klein-Karben unterwegs. Statt der angedachten 120km Runde mit einem Zwischenstop als Zuschauer bei den MTB-Bundesligarennen in Gedern im Vogelsberg, bin ich nur die 73km Runde mit 540hm gefahren. Die Beine waren ziemlich matt von der vielen anstrengenden Rumkurverei der letzten 10 Tage in Pfälzerwald, Vogesen und Odenwald, so daß ich mich umentschieden habe. Auch wenn es die letzten 40km wieder gut lief, war es auch so in Ordnung.
Nach 2:45h war ich wieder im Ziel einer schönen Strecke durch die Wetterau. Scheint in letzter Zeit so eine Lieblingsregion von mir zu werden, schon die dritte RTF plus einige Touren mit dem Crossrad.
 
Katrin Hofferberth [kaddy100681@gmail.com]
07.05.2018

Gutenberg Marathon in Mainz
Sonntag Morgen ging es früh los (06:45 Uhr war Abfahrt) ,mit Teamkollegen Gregor,Danny und Patrick Richtung Mainz zum Halbmarathon.
Nach einer etwas chaotischen Beschilderung in Mainz konnten wir leider nur etwas außerhalb parken, aber so waren wir auch warm gelaufen als wir am Start-Zielbereich ankamen.
Um 09:00 Uhr war es dann soweit; es ging zur Aufstellung. Zum Glück hielt sich meine Aufregung in Grenzen und ich freute mich auf den Lauf und dass es jetzt endlich los geht.Pünktlich um 09:30 Uhr fiel der Startschuss und gemeinsam mit Gregor und Danny an meiner Seite lief ich los.Es war ein Genuss, die vielen Läufer und Zuschauer gaben mir ein Megagefühl. Es lief gut und die Versorgungspunkte mit Wasser waren perfekt  zu erreichen.
Jeder Kilometer war ausgeschildert und so lief ich problemlos in herrlicher Atmosphäre in einer schönen Stadt mit viel begleitender Musik und gut gelaunten Zuschauern.
Bei Km 16 meldet sich mal kurz der "kleinen Schweinehund" ,doch Nein, er konnte mich nicht runterdrücken. Ich dachte:" jetzt bist du bald am Ziel!". So genoss ich es wirklich, die letzten Kilometer, getragen von Eindrücken der Stadt, sowie Gregor und Danny die immer an meiner Seite  waren , zu laufen.Als ich das Schild "20 Kilometer " sah, war ich den Tränen nah; unbeschreiblich -die letzten Meter zum Ziel, bejubelt von den ganzen Zuschauern, lief ich endlich über die Ziellinie. Glücksgefühle ohne Ende,... ich hatte es geschafft! Die Medaille hing um meinen Hals und ich war nur noch Glücklich.
Ein tolles Event und eine unvergessliche Erfahrung!
Besondern Dank an Gregor ,der mich mich auf den  Weg zum Halbmarathon gebracht hat .
Danny Koehler [Danny.Koehler@web.de]
06.05.2018

MOSCA Mountainbike Festival 2018
Am 05.05.2018 führten mich meine Wege nach Waldkatzenbach um beim 3Stunden Mountainbikerennen rund um den Katzenbuckel erste Erfahrungen in längeren Distanzen unter Wettkampfbedingungen zu machen. Eigentlich wollte Joshua auch antreten, ihm kam aber etwas dazwischen. So trat ich alleine die Reise an.
Ich fuhr zeitig los um meine Startunterlagen schon früh zu haben, damit ich mir in aller Ruhe auch schonmal die Strecke angucken konnte. Laut Veranstalter wäre dies wohl bis 11:15 möglich gewesen. Dummerweise hatte ich sie nicht auf meinem Garmin und sie war auch nicht beschildert, sondern durch Absperrbänder markiert. Diese sollten aber je nach Altersgruppe / Routenführung umgehängt werden. Also Pech gehabt. Beim freien Erkunden hatte ich dann doch auch etwas der Strecke gefunden, allerdings hatte ich keine Ahnung in welcher Richtung sie später befahren werden sollte.
Pünktlich um 13:00 Uhr erfolgte der Startschuss. Vom Gelände des VfR Waldkatzenbach ging es dann gleich hinauf zum Katzenbuckel. Der Anstieg hier war schon garstig, die herrschende Hitze machte die Sache nicht leichter. Oben angekommen ging es auch schon wieder hinab. Alles nicht wirklich technisch, aber durchaus steil und stellenweise verwurzelt / sehr steinig. Der ein oder andere Mitfahrer hat sich dementsprechend auch einen Plattfuß vermutlich durch Durchschlag geholt. Hier galt es im späteren Rennverlauf bedingt durch die Ermüdung keinen Käse zu fabrizieren.
Eine Runde dürfte Pi mal Daumen 7km gehabt haben und ca. 140hm.
Ich wußte von Christian, dass im letzten Jahr die Besten 9 Runden geschafft hatten. Darunter auch sein Cousin. Ich hatte mir 8 Runden vorgenommen und eigentlich lief es zeitlich auch ganz gut. Ich konnte mein Tempo halten und der Puls war tendenziell immer über 160. In den Anstiegen konnte ich den ein oder anderen einsammeln.
Nadelöhr war ganz klar die schmale Pfad hinauf zum Turm / Gipfel. Es kam wie es kommen musste, jemand vor mir stieg ab und ich musste beim Ausweichen auch absteigen und zerstörte dabei meine Familienplanung. Am Gipfel musste ich erstmal kurz in den Lenker beissen, sehr zu Belustigung meiner Mitstreiter.
Ich schaffte 7 Runden und hätte noch knapp 22Min Zeit gehabt für meine letzte Runde. Da ich ungefähr einschätzen konnte, dass mir das nicht reicht habe ich es dabei belassen. So bin ich knapp und mit 2-3 Minuten an meinem Ziel den 8 Runden vorbeigeschlittert.
Es reichte aber immerhin für den 16. Platz in der Wertung Herren Masters und viel wichtiger, ich habe Erfahrung gewonnen die mir dieses Jahr sicherlich noch nützlich sein wird.
Die Veranstaltung war gut organisiert, es gab leckere Verpflegung und die Strecke war trotz Rundenmodus recht abwechslungsreich. Etwas enttäuschend war die Ausbeute. Ich hatte schon mehr Goodies im Säckel für weniger Startgebühr. XC-Rennen sind halt auch definitiv nicht meins.
2019 dann wohl ohne mich. Aber den Katzenbuckel würde ich gerne nochmal besichtigen mit dem Rennrad und dem Fully.
 
Joshua Müller [joshuamueller92@yahoo.de]
02.05.2018

Gersprenzlauf-Halbmarathon
Frühs etwas Lustlos aufgewacht, nachdem ich mein Haferbrei gegessen habe und versucht meine Sachen zusammen zupacken, bin ich mit dem Motorrad los Richtung Münster. Bei uns war es noch trocken, außer der Nebel. Höhe Großostheim hat es dann angefangen aus Eimern zu schütten. Da hab ich mir erst gedacht ich dreh um, aber das konnte ich Danny nicht antun. 
20 min vor Start angekommen, hatte es aufgehört zu regnen. Noch schnell Startnummer geholt, bisschen warm gemacht, und schon ging es an den Start. Die Teilnehmerbeteiligung war relativ schlecht mit nur ca. 50 Startern. Dadurch gab es kein großes Läuferfeld, sonder mehr "Einzelläufer". Der Gewinner ist ab Beginn einsam vorne weg gelaufen. Ich lief die ersten 15km mit dem zweit platzierten am Rücken kleben. Ab hier erst er vorbei gelaufen, und ich konnte nicht richtig folgen, die Kondition hat mitgemacht, doch die Beine nicht. 
Zum Schluss 3. Platz Gesamt und 1. AK. Mit der Zeit 1.28:49 bin ich zufrieden, aber da geht noch was. 

 
Danny Koehler [Danny.Koehler@web.de]
30.04.2018

Entega Gersprenzlauf VfL Münster – Halbmarathon
Am Sonntag den 29.04.2018 verschlug es mich nach Dieburg/Münster um beim Gersprenzlauf des VfL Münster die Halbmarathondistanz anzugehen. Mit Münster verknüpfte ich bisher nur meine alte Ausbildungsstelle zum IT-Systemkaufmann und das Traffic Jam Musikfestival. Ab heute dann also auch ein sportliches Event.
Es hatte bei uns die ganze Nacht geregnet und als ich in Dieburg mit dem Auto einfuhr brach dort ein Monsun aus. Prima, dachte ich mir. Denn ich hatte nur meine kurze Hose und Trikot mit. Zum Glück gab sich der Regen schnell wieder. Vor Ort die Startunterlagen besorgt und mit Joshua getroffen der ebenfalls über die Halbmarathon-Distanz starten wollte.
Pünktlich um 9:30 erfolgte der Start in unserer Disziplin. Es wurde ein 5km Rundkurs gelaufen und theoretisch befanden sich zu dem Zeitpunkt auch die 5km und 10km Läufer auf der Strecke, die kurz vor uns an den Start gingen. Praktisch bin ich die ganze Zeit über relativ alleine gelaufen. Ein schroffes Gegenprogramm zu dem Offenbacher Mainuferlauf den Gregor und ich letztes Jahr angingen. Das fühlte sich an wie eine Völkerwanderung.
Ich hatte mir eine Taktik und Pace zurecht gelegt und ich hielt mich stoisch daran. Ich durfte nicht schon in der ersten Runde meine Körner verbrennen. So zog ich meine Runden. Große Sorgen machte mir mein Schuhwerk. Hier hatte ich vor dem Start die Wahl zwischen Pest oder Cholera. In meinen alten Schuhen lief ich mir Blasen, die neuen drückten an der linken Ferse. Also entschied ich mich für die alten Treter. Da wusste ich, was mich erwarten sollte. Der Rundkurs führte über asphaltierte Rad- und Wirtschaftswege und war gut zu laufen. Das Wetter passte, auch wenn hier und da der Gegenwind nervte und die schwarzen Wolken wie ein Damoklesschwert über mir hingen. Zum Glück sollte es trocken bleiben.
Ich sammelte unterwegs schon den einen oder anderen Läufer ein, das bestätigte mich in meiner Taktik und in der letzten Runde zog ich das Tempo noch etwas an und konnte mir, angefeuert durch Gregor, der extra hierzu angereist war, noch einen Zielsprint leisten. Mit einer Zeit von knapp 1h 51Min hatte ich mein Ziel erreicht, ich wollte unter 1h 59Min finishen.
Es reichte sogar noch für den 3. Platz in meiner Altersklasse und einen Sachpreis.
Das Event war gut organisiert, die Kulisse mit dem Gersprenz-Stadion und der Laufstrecke passte. Es war nicht so maßlos überfüllt und es wurde für alle Distanzen etwas geboten. Außerdem traf ich zu guter letzt meinen alten Bekannten wieder, der mir auch schon in Bad König beim Kurparklauf begegnete. Diesmal blieb etwas mehr Zeit für ein Schwatz.
2019 gerne wieder.

 

 
Reinhard Major [R.Major@gmx.de]
29.04.2018

RTF Hoch-Weisel
Heute um 9:30h stand ich am Start zur RTF in Hochweisel. Eigentlich wollte ich die 160km Runde durch Wetterau, Vogelsberg und Hintertaunus fahren, aber meine Motivation schwand schon auf der Fahrt nach Butzbach ein wenig, da der Himmel rundum zappenduster war und es dann auch noch anfing zu regnen.(Der Wetterbericht hatte 20° und Sonne angesagt). Mit der Einstellung"mal sehen was kommt" bin ich losgefahren, um dann gleich mal eine Abzweigung zu verpassen, also wieder 1km retour. Das gleiche Spiel wiederholte sich dann ein paar Kilometer weiter noch einmal. Zu allem Übel fing es dann bei nur noch 10° auch an zu regnen- damit war erst mal Pause unter Bäumen angesagt. Meine Motivation war damit ziemlich im Keller.
Aber: Alles wird gut - das Wetter wurde später trocken und wohltemperiert bei blauem Himmel, die Ausschilderung perfekt und meine Laune deutlich besser. Ich bin dann zwar doch nicht mehr die Schleife der 160er Runde gefahren, die am Ende 124km mit 1250hm in einer schönen Landschaft auf sehr ruhigen fast autofreien Nebenstraßen oder Wirtschaftswegen haben mir dann gereicht. Nach 4:40 war ich im Ziel und damit auch an der reich gefüllten Kuchentheke.

 
Joshua Müller [joshuamueller92@yahoo.de]
24.04.2018

21. April wurde der Marktplatzlauf in Großostheim veranstaltet,
2. Lauf des Cordenka-laufcup. Nicht optimal vorbereitet fuhr ich mit dem Motorrad zum Lauf. Viel warm machen war nicht nötig bei über 25 Grad. 
Es waren insgesamt 5 Runden mit jeweils 2km. 75% Asphalt, 25% Kopfsteinpflaster. Schöne Strecke mitten durch's Ort. 
17:15 war Start mit einem starken Läuferfeld. Hohes Tempo von Start an, wo sich eine kleine Gruppe von dem Rest absetzte. Ich hielt mein Tempo, ziemlich konstant. Die ersten 7 Läufer kamen innerhalb von einer knappen Minute Abstand ins Ziel. Mit fast 4 Minuten Rückstand kam ich ins Ziel auf ein 13. Platz, und 4. in der Altersklasse. Meine Zielzeit 38:54, nur 3 Sekunden hinter meiner Persönlichen Bestzeit. Sehr zufrieden. 

 
Danny Koehler [mailto:Danny.Koehler@web.de]
23.04.2018

TSG Bad König – Kurparklauf
Am Sonntag den 22.04.2018 stand der jährlicher Kurparklauf in Bad König an. Ich hatte 2009 schonmal an dieser Veranstaltung teilgenommen und hatte es mir für dieses Jahr auch auf meine to-do Liste gesetzt. Irgendwie hatte ich aber den Termin verschlafen.
 
So kam es wie es kommen musste – ungefähr 2 Stunden vor dem Start hatte ich auf Facebook einen Beitrag zu dem Lauf gesehen, bin kurz erschrocken und habe dann gleich rumgefragt wer Lust hätte spontan mitzumachen. Es meldete sich Gregor.
 
45Min später saßen wir im Auto und waren auf dem Weg nach Bad König. Nachmeldung lief problemlos und wieder eine Stunde später erfolgte der Start.
 
Was soll ich zu dem Rennen sagen. Es war klar, dass weder Gregor noch ich irgendwie Chancen auf eine gute Platzierung hatten. Gregor war vorher schon mit Kaddy radeln und danach im Fitness-Studio. Ich war davor auch radeln und war eigentlich schon komplett im Eimer.
 
Ich hatte mir nur das Ziel gesteckt die 8,5km in unter 50 Min abzuspulen. Während der ersten von 5 Runden dachte ich mir noch : Locker, können Gregor und ich ja doch noch später die Burg Breuberg hoch und runter laufen.
 
In Runde 2 klopfte der Hammer dann sanft an und schlug in Runde 3 richtig zu. Runde 4 verlief schleppend, aber mit Gregor neben mir hatte ich zumindest einen prima Taktgeber und einen erfahrenen Läufer. Trotzdem musste ich in Runde 5 abreissen lassen und hatte dann nur noch durchkommen im Kopf.
 
Gregor war nach 46:24Min im Ziel und ich folgte mit 47:12Min. Somit hatte ich mein Ziel erreicht. Wir belegten zwar beide die letzten Plätze in unseren Altersklassen aber angesichts der eher nicht so optimalen Wettkampfvorbereitung bin ich einfach mal so dreist uns als Sieger zu sehen. Ausgeruht kann jeder.
 
Es war wie auch das letzte mal ein schönes Event vor schöner Kulisse. Außerdem traf ich nach dem Rennen einen Bekannten aus meiner Jugendzeit. Wir hatten uns bestimmt 20 Jahre nicht gesehen und standen dann beide total verschwitzt im Zieleinlauf. Die Welt ist manchmal doch klein.
 
Schön war's. 2019 gerne wieder. Dann aber vielleicht weniger spontan.

 
Katrin Hofferberth [kaddy100681@gmail.com]
18.04.2018

1.Main Duathlon 
Am Sonntag den 15 April ging es bei schönem Wetter mit Teamkollege Gregor nach Miltenberg zum Main- Duathlon .Wir waren als Mix-Team zur Staffel gemeldet.
Voller Vorfreude und großer Aufregung ging ich an den Start.Die erste Runde hatte ich in meinem Tempo hinter mir, jetzt ging es in die Zweite Runde. Doch plötzlich fühlte ich mich seltsam; mir wurde schwarz vor Augen und ich versuchte an den Rand der Straße zu kommen. Dann riss es mir die Beine weg . Da lag ich  nun und mein Körper zitterte. Gleich kam ein  Läufer zu mir, hielt an und sagte mir immer wieder:"  Kaddy langsam atmen!" Auch meine Teamkollegen Joshua und Tina unterbrachen ihren Lauf (sie lagen so weit vorne), ich flehte sie an weiter zu laufen, da der Krankenwagen schon unterwegs war.
So hatte ich mir meinen ersten Wettkampf für das Team Drahtesel nicht vorgestellt .
Auch für Team und Staffelkollege Gregor tat es mir leid, denn er wartete auf mich ,um mit seinem Rad dann durchstarten zu können.
Ich möchte mich bei Christian K dem Ersthelfer, Tina ,Joshua , Gregor und Timo  besonders bedanken. Und natürlich bei allen anderen  für die lieben Genesungswünsche und tröstenden Worte.
Ich bin jetzt medizinisch komplett durchgecheckt und darf wiedervoll durch starten !Das nächste Event steht vor der Tür.  Es geht weiter für Kaddy .
 
Dieter Deckenbach [dieter@drahteselonline.de]
18.04.2018

1.Main Duathlon
Als ich im Spätsommer 2017 zum ersten Mal vom geplanten Mainduathlon gehört hatte, war mein Interesse geweckt. Als die Radstrecke bekannt wurde und ich die erste Testfahrt gemacht hatte, war für mich klar, dass ich dort starten wollte. Mein Nachbar Matthias Schnellbacher war ebenfalls sofort bereit, als Läufer zu starten und so war unsere Staffel perfekt. Bis zum Starttag hatten sich vom Team Drahtesel vier Staffeln und mit Tina und Joshua zwei Einzelstarter angemeldet. „Stark vertreten“ sei das Team Drahtesel meinte Stefan Klemm vom Veranstalter rund eine Woche vor dem Start, bei der letzten Besichtigung der Radstrecke.
Am 15.04.2018 war dann Raceday. Die Starter vom Team Drahtesel sammelten sich ab ca. 9.00 Uhr im Startbereich. Die Räder wurden eingecheckt und bis zum Start wurde mit dem Austausch von vielerlei Weisheiten versucht, die Nervosität einzudämmen. 
Der Start war pünktlich um 11.15 Uhr. Matthias ging auf die Laufstrecke und wie vorher angekündigt, war nach rund 23 Minuten („25 Minuten brauche ich nicht“) von der ersten Laufstrecke zurück. Nun ging es für mich aufs Rad. Rund eine Stunde Fahrzeit (ohne Einkehr am Engelsberg) hatte ich geplant. Ich kam sehr gut in meinen Rhythmus und mein Puls pendelte sich alsbald jenseits der 150 ein. Es lief gut. Die Anstiege kam ich gut hoch und auf den Flachstücken konnte ich gut Tempo machen. Trotz der Rennsituation konnte man dem Einen oder Anderen Bekannten auch einen Gruß zurufen. An einem trailigen Stück mit kurzem steilen Anstieg musste ich kurz vom Rad, da ich im Trubel die falsche Spur erwischte und den Grip verlor. Zeit dürfte es kaum gekostet haben, da ich bei den rund 10 Metern schieben nicht langsamer war, als die die gefahren sind. Nach dem letzten steilen Anstieg hieß es auf den Flachstücken und in den Abfahrten Gas zu geben. Nach ca. 56 Minuten war ich zurück in der Wechselzone und für Matthias ging es auf die zweite Laufstrecke. Nach 1:36:28 hatten wir unseren ersten gemeinsamen Duathlon geschafft. Mit dem 11. Platz bei 25 Männerstaffeln waren wir voll zufrieden. Mal sehen wo wir als Nächstes an den Start gehen.
Die Organisation des Mainduathlon war spitze. Dir Radstrecke war super abgesichert und überall sah man gut gelaunte Helfer, die die Starter anfeuerten. Vielen Dank an die Organisatoren und die Helfer für diese gelungene Veranstaltung.
Herzlichen Glückwunsch an Olga und Danny die den 3. Platz bei den Mixed-Staffeln belegten und an Tina für den 2. Platz bei den Frauen. Das Team Drahtesel war nicht nur stark vertreten, es war auch eine starke Truppe mit starken Leistungen und starkem Support (Danke an die angereisten Fans). Grün und Pink können sich sehen lassen.
 
Joshua Müller [joshuamueller92@yahoo.de]
17.04.2018

1. Mainduathlon 2018
15. April war es Zeit für den zweiten Wettkampf des Jahres, ein Duathlon! Hatte mir eigentlich vorher vorgenommen paar mal "Koppeltraining" zu machen, doch dazu kam es nicht, es ging auch ohne. Frühzeitig aufgestanden um nochmal eine Stunde am Crossrad zu schrauben, weil ich mich doch dafür entschied anstatt mit dem Mtb.
Kurz nach 10 nach Miltenberg mit dem Rad, und gleich in die Wechselzone damit. Am Start weit vorne, damit man gut mitkommt, und bei der hohen Geschwindigkeit "mitfließen" zu können. Nach 4km Laufen war dann erstmal stopp, aus dem Grund weil Menschlichkeit und Teamkollegen wichtiger sind als ein guten Wettkampf zu absolvieren. Unsere Kaddy ging es nicht gut, und konnte nicht mehr weiterlaufen. Nach einer Weile gingen Tina und ich wieder auf die Strecke Richtung Wechselzone. Die meiste Zeit gemeinsam über die Weinberge und den Engelberg mit dem Rad und abschließend die letzten 3km Laufen ins Ziel, endete ich auf ein 38. Platz Gesamt und 8. in der Altersklasse.
Super schöner Tag, gelungene Veranstaltung!

 
Danny Koehler [mailto:Danny.Koehler@web.de]
17.04 2018

1.Main Duathlon
Am Sonntag den 15.04.2018 um 11:15 Uhr ist der Startschuss zum ersten Mainduathlon in Miltenberg gefallen.
Zusammen mit meiner Arbeitskollegin Olga aus dem Kinderheim Finkennest haben wir uns als ein Mixed Team zur Staffel angemeldet. Olga übernahm den Laufpart und hatte damit zu Beginn ca 5km und nach meiner 20km Radfahrt nochmal 2,5km zu laufen.
Erste Wettkampf-Erfahrung hatte sie schon geschnuppert, als wir als Team Finkennest zusammen mit anderen Mitarbeitern und Kindern den Michelstädter Teammarathon 2017 gelaufen sind. An diesem Tag sollte sie noch eine Schippe drauflegen und sie gab 110%.
In der Staffel-Wechselzone kam schon kurz nach dem Start der Läufer Hektik auf. Es wurde auf Uhren geschaut, die Strecke genau gemustert. Wann waren die Läufer wieder zu sehen die Ihre Runden durch Miltenberg drehten ? Als schließlich die ersten Läufer kamen war es dann bei allen vorbei mit der Ruhe, die Anspannung stieg. Als Olga in die Wechselzone kam lief alles ab wie in einem Film.
Als wäre das unser 1000ter Staffellauf wechselten wir das Klettband mit dem Chip und ich rannte los mein Rad von der Stange nehmen und eilte dem Punkt entgegen, ab dem ich laut Veranstalter auch endlich in die Pedale treten durfte. Und ab diesem Zeitpunkt war ich in meinem Element. Dies war meine erste Radveranstaltung mit Zeitnahme, dementsprechend hängte ich mich rein. Puls tendenziell immer Richtung Anschlag ging immer weiter nach vorne. Mein Trek Superfly lief wie geschmiert und machte seinem Namen alle Ehre.Freunde,  Zuschauer und Streckenposten peitschten die Fahrer weiter an. Im Schlusssprint wurde nochmal alles gegeben und dann wieder wie in Trance der Staffelstab / das Klettband übergeben.

Olga gab auf der Schlussstrecke nochmals alles und mit nur 18 Sekunden Rückstand auf das Mixed Team OWA2 belegten wir mit einer Gesamtzeit von 1:35:42 einen überragenden 3. Platz in der Mixed Staffel Wertung.

Das gesamte Team Drahtesel-Lützelbach.de war quasi vor Ort als Teilnehmer oder als Support und es war eine richtig profesionelle Veranstaltung. Die Strecke war optimal beschildert und durch Streckenposten gesichert. Vor Ort und auf der Strecke herrschte ein gute und gelassene Stimmung. Alles in allem ein gelungenes Debüt für Olga und mich und für den Veranstalter.
Miltenberg, wir sehen uns bestimmt 2019 wieder.

 


Andre Englert[andre-englert@t-online.de]
16.04.2018
1.Main Duathlon

Vergangenes Wochenende war es wieder Mal soweit Sonntag 11Uhr 15 Race Day 1.Main Cross Duathlon in Miltenberg - sozusagen ein richtiges Heimspiel. Hier war ich mit meinem Arbeitskollegen Simon Meisenzahl als Staffelstarter gemeldet, sprich er lief die 5 km ich fuhr 21 km Rad und zum Abschluss lief er nochmal 2,7 km so der Plan! 
Aber zurück zum Anfang kurz nach 9 Uhr wurden von allen Teilnehmern die Räder in der Wechselzone eingecheckt, danach war noch Zeit um sich mit den anderen gemeldeten Teamkollegen vom Team Drahtesel zu unterhalten bevor es um 10Uhr 45 zur offiziellen Wettkampf Besprechung vom Veranstalter ging. Kurz darauf war es auch schon soweit, die Läufer machten sich noch kurz warm, bevor es um 11Uhr 15 mit einem Startschuss auf die 5km lange Laufstrecke ging. Hier schaute ich ja noch gemütlich meinem Staffelpartner Simon zu, doch nach 23,47 Minuten war er wieder in der Wechselzone zurück, wir wechselten schnell den Transponder am Fuß und los ging es mit meinem Cross Rad auf die Rad Strecke 21km. Sie verlief von Miltenberg weg hauptsächlich in den Weinbergen von Großheubach und anschließend um das Kloster Engelberg. Da es ja ein Cross Duathlon war, verlief die Strecke natürlich auch auf Schotter-Wegen und auch ein paar Trail-Stücke galt es unter die Räder zu nehmen, genau diese führten im Vorfeld zu einiger Diskussion um das richtige Rad unter dem Hintern - Crosser oder doch lieber MTB :-). Da ich die Strecke aber mehrmals vorher abgefahren bin entschied ich mich für meinen Crosser ( no risk no fun ) außerdem rollt er einfach viel schneller dem Ziel entgegen wie mein MTB und was soll auf der relativ kurzen Strecken die ich komplett auf Anschlag alles oder nichts gefahren bin, schon viel passieren, nach 46:05 Minuten war ich zurück in der Wechselzone und übergab den Transponder wieder an Simon der nochmal auf den letzten 2,7 km alles gab und nach weiteren 14:46 Minuten über den roten Teppich auf der Laufbahn mit einer gesamt Zeit von 1Stunde 26Minuten und 8 Sekunden ins Ziel lief. Dies reichte unter den 25 Staffel Teams Männer für Platz 5. 
Wie sich am Ende rausstellte war es bei mir sogar die schnellste Staffel Radzeit, womit ich wirklich nicht gerechnet habe aber ich natürlich vor heimischen Publikum mehr als zufrieden bin! 
Ein Lob auch an den Veranstalter es war alles super organisiert und es gab nichts zu meckern. 
Wie es bei den anderen vom Team Drahtesel lief, lest ihr sicher hier im Team Blog. Herzlichen Glückwunsch nochmal an Tina zu ihrem 2 Platz! 

 
Ernst-Ludwig Hammann (mailto:ernst-ludwig.hammann@gmx.de)
März 2018
Trainingscamp Sizilien 2018

Wie schon in den Jahren zuvor, stand auch 2018 ein Trainingscamp auf Sizilien auf dem Plan. 
Geplant waren zwei Wochen, aber es war leider nur eine Woche möglich. Am 11.03. machte ich mich mit Dieter, der auch eine Woche auf Sizilien radeln wollte, auf den Weg zum Frankfurter Flughafen. Koffer und Rad eingecheckt und ab ging es Richtung Süden.
In Catania angekommen, hat uns Timo abgeholt und zum Hotel gebracht. Es war noch genügend Zeit die Räder zusammen zu bauen und eine kleine Runde zu drehen. In Cassibile gab es den ersten italienischen Kaffee und das erste Canolo. En gutes Gefühl.
Die folgenden Tage standen dann unterschiedliche Touren auf dem Programm. Mal war ich mit Tina und Timo in der Speed Gruppe unterwegs, mal mit Max und Dieter in der Gruppe Fun.
Alles in allem bin ich mit der Woche sehr zufrieden, konnte ich doch merklich an meiner Form arbeiten.
Dieses Jahr hatte ich auch echt Glück mit dem Wetter. Jeden Tag Sonne und Temperaturen um die 20 Grad. So kann man es aushalten.
Am 18.03. stand der Rückflug auf dem Plan. Nur wurde unser Flug am Sonntagmorgen storniert, wegen Schnee Chaos am Frankfurter Flughafen. Nachdem Dieter drei Stunden in der Hotlinewarteschleife verbracht hat, war unser Flug dann auf Montag umgebucht. Andrea von Siciliabike arrangierte noch die Übernachtung in unserem Hotel. Somit war alles geklärt und wir konnten noch einen Kultur Trip nach Syrakus machen.
Am Montagmorgen war dann Rückreise, über Mailand nach Frankfurt. Dort angekommen konnten wir relativ schnell unsere Räder in Empfang nehmen. Nur unsere Koffer sind nicht angekommen, die standen noch in Mailand und wurden uns am nächsten Tag nach Hause geliefert.
Somit war es dieses Mal ein Trainingscamp mit Hindernissen, aber trotzdem schön.

Euch allen weiter unfallfreie und schöne Touren.

Gruß, Elu

 
Reinhard Major [R.Major@gmx.de]
25.03.2018
RTF Ilbenstadt

Bei endlich mal frühlingshaftem Wetter standen wir heute am Start der RTF in Ilbenstadt. Mit anfangs saukalten 2° Plus und einem Platten nach  500m war der Start nicht ganz gelungen, das besserte sich aber im Laufe der Zeit und als wir die 75km Runde nach 3:15h beendeten schien die Sonne bei schönen 15°.
Fazit: eine schöne Strecke durch die hügelige Wetterau auf wunderbar ruhigen Straßen, prima Ausschilderung, gescheite Verpflegung , keine weiteren Platten - also alles bestens.
 
Dieter Deckenbach [dieter@drahteselonline.de]
17.März 2018
Radtrainings-Woche mit Bike Sicilia

Mit der Aussicht auf Sonne, zweistelligen Plusgraden und eine Woche nur Rennrad fahren ging es am 11.03. mit dem Flieger nach Sizilien. Elu hat es doch noch einrichten können und konnte wenigstens eine Woche mit. In Catania angekommen warteten wir eine Stunde auf unsere Räder- eine gefühlte Ewigkeit. Timo machte den Transfer vom Flughafen zum Hotel, wo wir um ca. 15 Uhr ankamen. Um 16.15 Uhr waren die Räder montiert und los ging es zur ersten kurzen Ausfahrt, mit einem ersten kurzen Stopp an der Valentino Bar in Cassibele. Was mir unterwegs besonders auffiel waren die Zitronen- und Orangenplantagen, die kein Ende zu nehmen schienen.
Am Montag stand die erste geführte Tour auf dem Programm. Wie auch in den folgenden Tagen wechselten sich lange Auffahrten die selten über acht Steigungsprozente reichten mit schönen Abfahrten ab.  Dabei ging es meist auf sehr ruhigen Nebenstraßen dahin, allerdings mit teilweise anspruchsvollem Straßenbelag (Löcher in denen Rad samt Fahrer verschwinden könnten ).
Dienstags war dann eine Strecke mit Tina, Timo und Elu angesagt. Am Anfang ging es nach der Devise „Kopf runter, Kette rechts“ die Küstenstraße entlang nach Marzamemi  zu einer Cappuccino-Pause. Das Wetter war teilweise kühl und es wurde auch noch recht windig. Gut, dass mir der Qualtätswindschatten der drei anderen zur Verfügung stand. Gegen Ende der Tour gab es noch einen Eis- und Espresso-Stopp an der sehr schönen Strandpromenade von Avolo.Am Mittwoch war Ruhetag. Gelegenheit sich das nahegelegen Syrakus anzusehen. Es war ein Besuch in einer alten aber lebhaften italienischen Hafenstadt. Schöne kleine Gässchen, tolle Ausblicke auf den Hafen und das Meer, nette kleine Läden für die Dinge des täglichen Bedarfs und ein interessanter Fischmarkt. Dort wurde alles mögliche Meeresgetier auf der Straße angeboten. Trotz des Ruhetags wurde dann am Nachmittag auf eigene Faust noch eine kleine 50 km-Runde gedreht.
Am Donnerstag und Freitag bin ich dann mit dem Guide Max (herzlichen Dank nochmals an ihn). Bei zwei Touren von jeweils knapp über 100 km, hat er souverän über die Insel geführt. Dabei hatte ich das Glück, dass ich am Freitag sein einziger „Gascht“ war. Tolle Landschaften im Landesinneren, Auffahrten bis auf 600 Meter Höhe, Abfahrten auf guten aber auch teilweise holprigen Straßen und Städte und Dörfer mit manchmal recht alter Bausubstanz säumten den Weg.  Immer wieder hatte man auch einen Blick auf den entfernten Äthna  oder das Meer.  Von den Städten unterwegs ist Noto hervorzuheben, die Max und ich im Schritttempo durchquerten und durchaus noch mehr Zeit zum Ansehen verdient hätte. Achso, wenn auf der Straße ein Fahrradschlauch liegt, fahrt am dünnen Ende vorbei, bevor er sich sehr schnell bewegt 
Am Samstag  sind Elu und ich nochmal eine schöne Runde  über Floridia an den Stauseen vorbei nach Sortino gefahren. Ein  langer Anstieg auf rund 500 Meter, die man im Juli/August wegen des fehlenden Schattens nicht fahren möchte, wurde mit einer traumhaften Abfahrt durch Orangenplantagen belohnt.
Fazit nach einer Woche Sizilien: Entlang des Meeres hat man sehr schöne Ausblicke, allerdings auf teilweisen schlechten Straßen und zum Teil sehr viel Müll am Wegesrand. Im Landesinneren habe ich jedoch Eindrücke gesammelt, die mir lange in Erinnerung bleiben werden. Die wechselnden Landschaftsbilder haben mich sehr beeindruckt. Weniger begeistert haben mich die Dörfer und Städte entlang der Strecken, wobei die Altstadt von Siracusa oder Noto, die Strandpromenade von Avola oder der Hafen von Marzamemi schon sehenswert waren. Auf jeden Fall: Sonne, zweistellige Plusgrade (bis 25 Grad) und eine Woche jeden Tag auf dem Rad – die Erwartungen wurden erfüllt.
 
Danny Koehler [mailto:Danny.Koehler@web.de
14.März 2018
Saisoneröffnungs RTF 2018 TV 1861 Schlüchtern

Hallo erstmal,
ich bin der Neuzugang zum Team Drahtesel. Mein Name ist Danny, ich komme aus Lützelbach und fahre seit > 10 Jahren Rad. Meine Leidenschaft  liegt in der Familie, trotzdem hat es bei mir etwas länger gedauert bis der Funke übersprang. Blut geleckt hatte ich auch zuerst auf dem Hometrainer.

Seit ~2006/7 dann auch draußen mit meinem ersten Hardtail und ab 2009 dann auch auf dem Rennrad. Letztes Jahr habe ich auch mit dem Laufen wieder etwas regelmäßiger angefangen und mir bereits die ersten Ziele gesteckt für 2018. Es wird spannend.

Genug der Vorstellung und auf zur RTF. Der Weg führte uns am Sonntag den 11.03.2018 zur RTF des TV 1861 Schlüchtern in's schöne Kinzigtal. Wir waren zu dritt dort am Start und pünktlich um 8:30 Uhr hatten wir die Anmeldung in Niedermittlau am Bahnhof hinter uns gebracht und begaben uns auf die super ausgeschilderte Strecke. Bereits nach knappen 15km erwartete uns der erste Versorgungsstand in Neuwirtheim. Da wir alle nicht wirklich Verpflegungsbedarf hatten blieb Zeit für ein Gespräch mit einem alten Bekannten den es in die Gegend verschlagen hat und der nun beim TV 1861 Schlüchtern ist. Die (Rad)Welt ist klein.

Weiter führte der Weg nach Steinau zur nächsten Verpflegungsstelle. Hier gab es erstmal ein warmes Getränk und Riegel / Kekse. Auch das ein oder andere Gebäude wurde von der Mannschaft fotografiert, bevor wir die Tour fortsetzten.

Die Schilder führten uns zurück nach Neuwirtheim und schließlich zu unserem Start und Zielpunkt in Niedermittlau. Am Ende des Tages standen 82km bei uns auf dem Tacho. Ein großes Lob an die Veranstalter, die Strecke war super ausgeschildert. Die Verpflegung war bestens und hier und da entwickelten sich nette Gespräche. Ein super lockere und familiäre Atmosphäre und mit dem Wetter hatten wir auch richtig Glück und wir blieben trocken.

Alles in allem eine gelungene Tour und klasse Saisonstart. Ich würde sagen "Kinzigtal, wir sehen uns nächstes Jahr zur gleichen Zeit"

Euch wünsche ich ebenfalls einen schönen Start in die neue Saison und man liest sich hier.
 
Reinhard Major [R.Major@gmx.de]
12.03.2018

CTF in Mainz-Hechtsheim
Belgische Klassiker goes Rheinhessen oder auch umgekehrt.
Wie dem auch sei, die heutige CTF in Mainz-Hechtsheim hatte etwas von der Atmosphäre belgischer Klassikerrennen.
Es ging mit dem Crosser ständig rauf und runter, mit teils sausteilen Anstiegen bis zu 20% auf Kopfsteinpflaster, rechts, links, wie auf der Achterbahn, und das alles auf Wirtschaftswegen und Wiesenpfaden im rheinhessischen Hügelland um Mainz und Nierstein.
Durch den Regen von gestern waren die Pfade schwer aufgeweicht und richtige Schlammrutschbahnen, manchmal war es wie der reinste Eiertanz auf Schmierseife. Gespickt war das Ganze mit insgesamt 11 Kopfsteinpflasterabschnitten und, wie sollte es anders sein, zwischendrin auch mit Regen. Also richtiges "Klassikerfeeling". Am Ende waren Mensch und Sportgerät komplett zugesaut.
Aber die 64km und 760hm waren richtig klasse. Es hat großen Spaß gemacht.
 
Reinhard Major [R.Major@gmx.de]
07.03.2018

CTF Staufen-Bike
Nach den eiskalten und stürmischen Wochen war heute endlich mal wieder "gutes Radfahrwetter", was ich für die Teilnahme an der CTF vom RSC Hattersheim genutzt habe.
Eigentlich geht die Tour normalerweise über den namensgebenden "Staufen" bei Eppstein, da die Wege im Taunus aber sehr stark vereist sind, wurde eine Alternativstrecke im Flachen angeboten.
Los gings am Speedwaystadion in Diedenbergen, dann über Weilbach, Flörsheimer Warte nach Wiesbaden und anschließend zurück durchs "Ländche" mit ein paar kernigen kurzen Anstiegen. So kamen am Ende bei der langen Runde 57km und 500hm auf Wirtschaftswegen und ein paar Traileinlagen zusammen. Mit dem Crosser alles gut fahrbar.
Die CTF war, wie immer bei den Veranstaltungen vom RSC Hattersheim, bestens organisiert.
Für mich war die Tour nach der wochenlangen Rumrollerei endlich mal wieder ein positives Erlebnis; ich hatte, zumindest in der 2.Hälfte, endlich mal wieder das Gefühl richtig Rad zu fahren und Druck aus Pedal zu bringen.
 
Reinhard Major [R.Major@gmx.de]
19.02.2018

Flughafen CTF am 18.2.18
Heute war für mich der Start in die Saison2018: Die CTF "Rund um den Flughafen" in Frankfurt.
Nachdem ich die letzten 2 Monate auf ärztlichen Rat hin nur rumrollern konnte und nur kürzere Distanzen gefahren bin,
war heute die 70km Runde mein Ziel, wobei ich mir nicht so sicher war, ob meine Knochen da mitspielen.
Aber wider Erwarten ging es ganz gut, auch mal mit zwischendrin wieder flotterer Fahrweise.
Am Start war mords Gedränge, die Veranstalter hatten mit 400 Leuten gerechnet, 600 waren es dann am Ende. Das habe ich noch nie bei einer CTF erlebt. Wahrscheinlich waren alle froh, nach den trüben und nassen Monaten endlich wieder mal bei Sonne fahren zu können.
Anfangs war es noch ziemlich kalt, was aber nicht schlecht war, da die Wege noch nicht so aufgeweicht waren. Später war es dann angenehm warm, dafür aber ziemlicher Matsch. Am Schluss waren wir alle ziemlich eingesaut.
Auch das Drahtesel-Team war mit Timo, Andree, Carina und mir gut vertreten. Wobei Carina mit letztlich 72km eine
laaange ;-) 46er Runde gefahren ist.  Respekt!!
Nach 4 Stunden war ich mit den Darmstädter DAV-Kollegen im Ziel einer schönen CTF. DANKE an die vielen Helfer.
 
andre-englert@t-online.de
18.02.2018

CTF Rund um den Flughafen Frankfurt
Endlich ist es wieder soweit und ich darf b.z.w kann wieder im Sattel sitzen! Was hat sich die Zeit seit meiner OP im September 2017 gezogen aber egal seit 3 Wochen bin ich wieder im Training, da kam mir die CTF vom RSC Edelweiß Frankfurt grad recht mit seiner 70km langen Strecke um den Frankfurter Flughafen. In der früh fuhren wir nach Frankfurt am Startgelände Nähe der Commerzbank Arena warteten wir noch kurz auf Timo, wobei Carina schon früher los ist. Los ging es Richtung Kelsterbach, entlang am Main über gut befahrbare Waldwege bis wir den Flughafen links liegen ließen. Zwischendurch gönnten wir uns ein Stück Kuchen bei der 1.Verpflegung und weiter ging es im 3er Pack. Am Walldorfer See war dann die 2.Verpflegung, ab hier verwandelte sich der gefrorene Boden dann so langsam in eine Richtige Schlamm Piste aber man kann nicht alles haben, dafür schien von oben schön die Sonne und es wurde wärmer. Nach der 3.Verpflegung waren es dann noch elf Kilometer bis zum Ziel am Ende waren es dann c.a 500Höhenmeter und dank Timos Windschatten waren wir, trotz meiner noch fehlender Form, schon nach 2 Stunden 45 Minuten wieder zurück bevor es wieder Richtung Heimat ging, wartete ich noch kurz auf Carina die sich unterwegs auch für die 70km Variante entschied.... 
 
Carina Sauerwein [Ca.Sauerwein@web.de]
18.02.18

CTF beim RSC Edelweiss in Frankfurt / 18.02.18

Am Samstag Abend packten wir bereits unsere Räder ins Auto, sonntags Morgen ging es dann in Richtung Frankfurt. Wir wollten bei der CTF beim RSC Edelweiss starten. Diesmal mit Crosser und MTB. Bei mir galten es 38km über meist gut befahrbare Waldwege zu fahren, rund um den Flughafen. An der Streckenteilung entschied ich mich dann doch für die 46km aber bei denen blieb es nicht. Bei der 2. Verpflegung bin ich versehentlich auf die 70km abgebogen. Unterwegs hab ich Jimmy nochmal getroffen, "die 18km schaffst du jetzt auch noch, das fährst du mit uns zusammen bis zum Schluss". Und ja ich habs geschafft, hab zwischendurch aber öfters geflucht, weil ich einfach mal wieder zu blöd bin den Schildern hinterher zufahren ;-) Wieder eine super organisierte Veranstaltung. Wir waren bereits im vorletzten Sommer schonmal bei einer RTF beim RSC gestartet. Hat schon etwas besonderes, bei mir war es damals die erste RTF nach meinem Kreuzbandriss und bei André diesmal die erste nach seiner OP im September. Die Englerts sind wieder unterwegs! Für mich war es die erste CTF und dann auch noch auf dem MTB. Mal sehen was das Jahr 2018 so alles bringt!!
 

Gregor Lang [gregorlang-lbl@t-online.de]
28.01.2018

224 MEILEN LAKEMANIA-TRAIL 25.1.2018
Die Saison 2018 wurde von mir dieses Jahr etwas früher eröffnet. Am 26.01. ging es Richtung, zusammen mi t Heiko, Neusiedler See um bei  dem  24 Stunden Burgenland Extrem Event nach einer nicht ganz einfachen Vorbereitung in den letzten Monaten die Form zu testen. Zusammen mit Tina und Timo fuhren wir mit den Rädern zum Start um noch einen Kaffee und eine Kleinigkeit zu uns zu nehmen bevor es pünktlich um 12:00 Uhr Mittags auf die 3 Runden rund um den See ging. Nach ca. 30 Km ging es nach Ungarn und wir  fuhren von den befestigten Wegen ab. Durch wunderschöne Landschaften ging es auf Wald- und Wiesenwegen durch Ungarn. Das Wetter spielte zum Glück mit und ohne Niederschlag und mit Temperaturen über dem Gefrierpunkt war die erste Runde mit ca.120Km noch bei Tageslicht absolviert. Nach dem Sonnenuntergang, war ich alleine auf meiner 2. Runde und die Dunkelheit begann nun das wirklich entscheidende an diesem Event auf die Probe zu stellen. Stimmt die Einstellung dazu? Passt das Material? Als ich nach Mitternacht auf meine letzteRunde ging, war schon klar, dass es wirklich ein extremes „Rennen“ ist und sich das ganze noch steigern wird. Da nur noch sehr wenige Radfahrer überhaupt auf die 3 Runde gingen um die komplette Distanz zu absolvieren,  wusste ich, dass die nächsten Stunden sehr einsam werden würden.  Wach und konzentriert bleiben, waren die zwei obersten Ziele. Mein Rücken, Nacken und die Hand schmerzten so stark, dass an einschlafen nicht zu denken war. Eine solche dunkle Nacht habe ich hier noch nie erlebt. Monoton spulte ich in dem Scheinwerferschein meine Kilometer runter. Vor und hinter mir niemand zu sehen. Jetzt war es tatsächlich nur eine Kopfsache. #esgehtimmerweiter  steht nicht umsonst auf dem Rahmen meines SLR , dass wir zu diesem Rennen mit einem Crosslaufradsatz ausgestattet haben. Das Rad lief wie ein Uhrwerk  und es lag einfach nur  an mir durchzuhalten. Kurz vor 07:00 Uhr erreichte ich zum letzen Mal Oggau und freue mich meine Ziele erreicht zu haben. Ohne Sturz, den Kopf besiegt und den Schmerzen die Stirn geboten. Es stimmt, dass der Schmerz geht, aber der Stolz bleibt und für die weiteren Rennen und Projekte war es eine perfekte Vorbereitung.  


Ernst-Ludwig Hammann (mailto:ernst-ludwig.hammann@gmx.de)
Januar 2018

Rückblick 2017 und Vorschau 2018
Das Jahr 2017 ist zu Ende und 2018 hat gerade begonnen. Da ist es an der Zeit für einen kleinen Rückblick und Vorschau.
Die Radsaison 2017 war auf den ersten Blick durchwachsen. Mein Sturz in Griesheim, die nicht vollendete Röhn 400 und der Abbruch beim Dreiländergiro waren nicht gerade förderlich für mein Selbstvertrauen.
Aber es gab auch positive Momente und die überwiegen.
Zum Beispiel: Dass ich so glimpflich bei meinem Sturz davon gekommen bin, das ich nach dem Sturz so schnell wieder auf dem Rad gesessen bin, ein wirklich schönes Trainingscamp auf Sizilien, viele tolle Ausfahrten mit Freunden und ich habe den Ötztaler Radmarathon 2017 geschafft!
Alles in allem war es doch ein gutes Jahr für mich.
Ich möchte an dieser Stelle auch nicht versäumen allen zu danken die mich durch die Saison bekleidet haben.
Jetzt steht das Jahr 2018 vor der Tür, nein es hat schon begonnen.
Für 2018 wünsche ich mir Gesundheit und weiter Spaß am Radfahren.
Als Events sind geplant: Röhn 400, Dreiländergiro und nochmal der Ötzi wenn ich einen Startplatz bekommen.

In diesem Sinne wünsche ich allen Gesundheit und sturz- und unfallfreie Fahrten.

Gruß, Elu