(Patrick Kredel)Rad am Ring 2019

Beitrag vom 02.08.2019 10:21 in Teamnews , Team 2019

Ja das von mir lang ersehnte Event steht vor der Tür Hierfür haben wir schon Tage bzw Wochen zuvor Vorbereitungen getroffen.  Und wenn es nur Kleinigkeiten waren die besorgt wurden. 

Wie bereits im letzten Jahr starteten wir Freitags Richtung Nürburg. 
Einlass war hier ab 16 Uhr so das wir uns erst mal in die Warteschlange eingereiht hatten. 
Als wir dann die Strecke befuhren und auch unsere Parzelle gefunden hatten, ging es natürlich gleich mit dem Aufbau unserer Zelte los. Und natürlich wurde auch eine kleine Runde geradelt. 
Die obligatorische Runden über den GrandPrix Course kann man sich natürlich nicht entgehen lassen. Soweit so gut. 
Jetzt geht es aber dann erst mal ins Bett. 
Man will ja schließlich ausgeruht in das 14 Stunden Event gehen. 

Gesagt getan. Start war gegen 12:42 Uhr
Wir fuhren zusammen in die Startaufstellung und rollten auch die ersten Meter zusammen. 
Bis sich das Feld doch etwas auseinander zog. 
Die erste runde war an sich noch gut. 
Wobei es doch sehr schnell anfing zu regnen was leider auch nicht mehr wirklich aufhören wollte. 

Mein Teamkollege Thomas Fraiss und ich wechselten alle 2 Runden. 
Was für jeden ca 2 Stunden 20 Minuten Fahrzeit bzw Pause bedeutet. 
Zumindest war das so der Plan. 

Welchen ich leider nicht ganz einhalten konnte. 
Ich habe bereits in der 6. Runde gemerkt das etwas nicht ganz so wollte wie ich es mir vorgestellt habe. 

Ich gab unseren Transponder an Thomas weiter, der auf seine Runden aufgebrochen ist und legte mich erst mal hin. 
Da ich leider ab hier mit Magenproblemen und Übelkeit zu kämpfen hatte. 
Auf Grund dessen fuhr Thomas statt 2 sogar 3 Runden am Stück. 
Als er von diesen zurück war, blieben wir beide erst mal im Camp.

Thomas fuhr dann später noch mal 2 Runden und ich fuhr die letzte Runde, bevor wir alle zusammen Tina „unsere Heldin vom Wochenende“ über die Ziellinie begleiteten. 
Tina hat 19 Runden gefahren was ca 491 km und 11.459 hm ergeben. 
Hut ab vor dieser Leistung
Hierfür hat sie allen Respekt verdient 

Wir haben als 2er Team 16 Runden gefahren Thomas 9 und ich 7 Bei mir waren es in etwas 180 km mit 4200 hm Wir haben einen Gesamt 62. Platz und in unserer gemittelten Altersklasse sogar einen guten 21. Platz belegt. Nächstes Jahr wird es vielleicht etwas besser. 
Dieses Jahr haben wir gelernt das man nicht zwingend schnell sein muss. 
Da müssen sich nur die Räder zu jeder Zeit drehen. 

Die Eifel hat ihren Ruf wirklich verdient und wenn es hier mal regnet hört es auch so schnell nicht mehr auf. 

Trotzdem sehr schönes Event
Wir haben jetzt unsere ersten 24 Stunden Erfahrungen gemacht und das auch im nassen. 
Das gute ist ja, das selbst regen nur Wasser ist und wenn man mal Nass ist, ist es gar nicht mal so schlimm 
 
Jetzt gehen so langsam die Vorbereitungen für 2020 los, da sind wir selbstverständlich wieder mit dabei.