(Johanes Müller) #raceday als Staffel beim 19. Lorsbacher Cross-Duathlon

Beitrag vom 23.11.2018 07:36 in Teamnews , Team 2018

Nachdem der Hugenotten Duathlon im Team so toll geklappt hat, haben wir uns entschieden, auch beim zwei Wochen darauf angebotenen Cross-Duathlon in Lorsbach zu starten. Diesmal waren wir zwei Teams: Patrick (Rad) und ich (Läufer), sowie Jan (Läufer) und Timo Henrich (Rad).

Angemeldet waren wir schnell und die Vorfreude wuchs von Tag zu Tag. Zwar zeigte sich bei mir Am Donnerstag vor dem Rennen eine Erkältung im Anmarsch, da es sich aber nur um eine laufende Nase und einen etwas kratzigen Hals handelte, stand für mich kein Hinderungsgrund. Am Samstag haben wir uns dann am Laden in Lützelbach getroffen und sind nach einem schnellen Kaffee bei Rolf zu fünft (Mareen kam als Sportreporterin und Fotojournalistin mit) in Timos Bus gen Lorsbach. Dort angekommen erst mal die Startunterlagen abgeholt, die Räder eingecheckt und der Wettkampfbesprechung gelauscht. Mit Mareen habe ich dann noch einen Platz gesucht, wo sie uns alle sehen und fotografieren kann, und dann ging es 5 Minuten nach den Einzelstartern auch schon für uns Staffeln auf die Strecke. Der Weg war nicht so einfach weil doch sehr profiliert (es ging eigentlich entweder bergauf oder bergab und nur ganz selten mal gerade) aber toll zu laufen. Es lag zwar viel Laub aber es war nichts rutschig, so dass ich gut in einen Rhythmus gekommen bin. Bei den ganz steilen Passagen bin ich zu Speedhiking übergegangen, da ich die Strecke noch nicht kannte und mich nicht gleich abschießen wollte, dennoch war ich nach etwa 26 Minuten schon wieder zurück und konnte den Staffelstab (wie in Neu Isenburg die Startnummer am Flexband) an Patrick übergeben. Schnell in trockene Klamotten, die Dicke Jacke drüber und dann mit Jan, der nur ganz kurz hinter mir an Timo übergeben konnte, in der Sonne auf den zweiten Einsatz gewartet. Leider wanderte die Sonne immer weiter um den Berg herum, so dass wir am Schluss kaltem Wind und Schatten ausgesetzt waren, da waren wir dann sehr froh, als unsere Radfahrer wieder zurück kamen und die Bewegung uns wieder aufwärmen konnte. Der zweite Lauf auf der Wende-Strecke verlief wie der erste, ich konnte aber ein paar Läufer (Staffeln und Einzelstarter) ein- und überholen, was mir noch etwas zusätzlichen Schub verlieh. Dann ging es auch schon in die letzte Welle (erst kräftig runter um dann gleich wieder um die 10% Steigung nach oben) und ins Ziel. Dort warteten schon alle auf mich und nach 2:18:27 (1. Lauf 27:27, 2. Lauf 28:52) stoppte die Uhr schließlich. 28. Platz bei den Staffeln finde ich ein super Ergebnis und freu mich schon auf den nächsten Einsatz im Team Drahtesel.