(Ernst-Ludwig "ELU" Hammann) Eschborn Frankfurt ŠKODA VELOTOUR

Beitrag vom 07.05.2019 13:25 in Teamnews , Team 2019

Diese Jahr bin ich zum ersten Mal den Frühjahrs Klassiker Eschborn Frankfurt gefahren. Eigentlich wollte ich das nie, aber es waren so viele vom Team angemeldet und somit hab ich mich überreden lassen. Manche sagen Team Spirit, ich nenne es Gruppenzwang (grins). So machte ich mich am 1. Mai 2019 um 6 Uhr in der Früh mit Patrick auf den Weg. In Seckmauern haben wir uns noch mit Tina & Timo, und mit Andreas und Timo He getroffen. Im Konvoi ging es nach Frankfurt. Dort warteten schon Nina & Johannes und Lukas.

Zum Glück hat Johannes am Vortag schon unsere Startnummern abgeholt, vielen Dank dafür. So konnten wir uns direkt zu unseren Startblöcken begeben. Leider hatten wir verschiedene Startblöcke. Aber egal, es musste eh jeder sein eigenes Rennen fahren. Um kurz nach neun öffnete mein Startblock und die wilde Hatz begann. Über ein Stück Autobahn ging es ziemlich flott Richtung Frankfurt. Es war nicht so schlimm wie befürchtet. Die Straße war breit und es wurde trotz der hohen Geschwindigkeit rücksichtsvoll gefahren. Jedenfalls in dem Bereich wo ich war. Nachdem wir Frankfurt hinter uns gelassen hatten, ging es Richtung Feldberg. Der Anstieg ist nicht allzu steil und hat auch keine gemeinen Rampen. Nach der Abfahrt vom Feldberg, ging es Richtung Ruppertshain. Der Anstieg war zwar nicht so lange, dafür aber steiler als der Feldberg. Die Beine haben schon ordentlich gebrannt. Doch das Highlight des Tages sollte noch kommen, der Mammolshainer Stich. Mit seinen fast 20% eine echte Herausforderung. Ich selbst war mir auch nicht sicher ob ich es schaffe da hoch zu fahren. Aber es hat geklappt. Bei einigen Mitstreitern nicht. Sie mussten am Berg absteigen und das steile Stück hoch laufen. Somit war die Herausforderung nicht nur hoch zu kommen, sondern auch nicht von einem behindert zu werden der absteigt und läuft. Aber ich hab es geschafft. Oben angekommen ging es tendenziell nur noch abwärts nach Eschborn. Im Ziel stand eine Zeit von 03:40:24 für 100km und 1500hm auf der Uhr. Was mir einen 55 Rang in meiner AK einbrachte. Damit bin ich sehr zufrieden.
Im Ziel habe ich dann die Medaille in Empfang genommen und mich mit dem Rest vom Team getroffen. Gemeinsam haben wir dann noch die Siegerehrung geschaut. Tina ist nämlich auf den 3. Rang in ihrer AK gefahren.
Danach sind wir wieder in den Odenwald gefahren und haben den Feiertag ausklingen lassen.
Jetzt heißt es regenerieren und weiter trainieren. Die nächste Herausforderung wartet, der Granfondo Stelvio am 2. Juni. Darüber mehr beim nächsten mal.